Shimano SLX für jedes Gelände und jeden Fahrstil

Die neue SLX-Gruppe für Allround-Mountainbiker bekommt das Dyna-Sys-Antriebssystem der höherwertigen Gruppen.

Es gibt die Abstufung 42-32-24 Zähne, weil es besser sei, wenn die beiden Kettenblätter enger beieinanderliegen; im Gegenzug kann ein 36-Zähne-Ritzel montiert werden. Als Zweifach-Garnitur wird 38 x 24 Zähne geboten. Die Schaltwerke sind in Shadow-Ausführung und in Shadow-plus-Ausführung erhältlich, jeweils auch als Direct Mount. Die Shadow-Plus-Technik bietet mehr Stabilität, indem durch einen Schalter die Federspannung erhöht und ein Stabilisator aktiviert wird, der durch erhöhte Reibung den Käfig fixiert und so das Schlagen der Kette verringert. Bei Direct Mount wird das Schaltwerk direkt am Ausfallende montiert. Dazu wurde die B2-Platte am Schaltwerk entfernt, wodurch zwischen Rahmen und Schaltwerk nur noch eine statt bisher zwei Verbindungen besteht. Ziel ist präziseres Schalten.
Mit dem neuen Schalthebel (SL-M670) mit kürzerem Hebel und optischer Ganganzeige hat Shimano auch an der Ergonomie weiter gefeilt. Ein Mode-Converter ermöglicht einfache Umstellung von zwei- auf dreifach. Neben der Standard-Version ist ein I-Spec-Schalthebel (SL-M670-I) verfügbar, der ein sauberes, aufgeräumtes Cockpit ermöglicht.
Die hydraulische Scheibenbremse hat einen kompakten Bremssattel mit 22 Millimeter starken Oversized-Keramikkolben und One-Way-Entlüftung Die Center-Lock-Bremsscheiben (160, 180 und 203 Millimeter) weisen einen Aluminiumkern und zwei Edelstahlschichten auf. Durch die bessere Wärmeableitung des Aluminiums kann die Oberflächentemperatur der Bremsscheiben um rund 100 Grad Celsius gesenkt werden; weitere 50 Grad sind drin durch die optionalen Ice-Tech-Bremsbeläge mit Aluminium-Kühlrippen.

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