Shimano trotzte dem Krisenjahr

Schaltungs-Marktführer Shimano konnte dem Katastrophenjahr 2002 erfolgreich trotzen.

Insgesamt kletterte die letztjährigen Verkäufe (bei einer Umtauschrate von 1 Euro = 125 Yen) um 7,3 Prozent auf 1.078 Milliarden Euro. Diese Gesamtverkäufe lassen sich auf die Bereiche Fahrradkomponenten (+10,2 Prozent auf 756,3 Millionen Euro), Angelausrüstung (-1,2 Prozent auf 297,8 Millionen Euro) sowie »Others« (Golfausrüstung, Autoteile-Zubehör etc. +42,5 Prozent auf 23,6 Millionen Euro) aufteilen. Mit Fahrradkomponenten erzielten die Japaner gute 70,2 Prozent ihres Gesamtumsatzes . Der operative Gesamtgewinn (vor Steuern etc.) wuchs sogar um 47,5 Prozent auf 150 Millionen Euro. Der Nettogewinn (nach Steuern etc.) ist um 42,6 Prozent auf 64,5 Millionen Euro geklettert.

Was das aktuelle Geschäftsjahr angeht, prognostizieren die Japaner zwar einen weiteren, aber weitaus abgespeckten Umsatz. Ende diesen Jahres soll der Gesamtumsatz gegenüber 2002 um 1,7 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro leicht steigen. Darin enthalten: Ein Wachstum bei Fahrradkomponenten um 1,8 Prozent auf 769,6 Millionen Euro. Demnach würde der operative (Gesamt-)Gewinn um 4,1 Prozent auf 156 Millionen Euro, der Nettogewinn allerdings weiterhin zweistellig um außergewöhnliche 63,7 Prozent auf 105,6 Millionen Euro steigen.

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