Shimano: Umsatzkuchen geographisch aufgeteilt

Wie der RadMarkt auf Anfrage bei Shimano erfuhr und um Ihnen einmal eine Idee von der geographischen Aufteilung der Fahrradkomponenten-Gesamtumsätze 2004 des Japaners zu geben, hier ein paar interessante Zahlen.

Ausgehend vom konsolidierten Gesamtumsatz 2004, rollten 38,9 Prozent der von Shimano getätigten direkten Fahrradprodukt-Verkäufe nach Europa. 28,3 Prozent gingen direkt nach Asien, 16,4 Prozent nach Amerika sowie 1,1 Prozent in „den Rest der Welt“. Die verbleibenden 15,3 Prozent entfielen auf die Shimano-Heimat Japan.

Aber aufgepaßt: Bei diesen Zahlenangaben handelt es sich allein um die Direktverkäufe des Marktführers in die entsprechenden Kontinente. Dazu O-Ton Frank Peiffer in seiner Funktion als Commercial Director von Shimano-Europe: „Welche Teile dann auf Fahrräder montiert und wohin wandern – darüber haben wir auch keine Statistik. Dafür sind Taiwan und China mit ihren traditionellen (Groß-)Handelshäusern und deren Exportgeschäften zu unübersichtlich.“

Immerhin bekommt man hier eine Vorstellung über die Gewichtung der jeweiligen kontinentalen Fahrradmärkte auf Shimanos Direktverkäufe. Und dort liegt – und das ist kein Geheimnis – Europa ganz klar vorne.

– Jo Beckendorff –

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