Sigma Sport will hoch hinaus: Der führende Radcomputer-Anbieter stellt das neue Top-Modell Rox vor. Höhen-, Steigungs- und Temperaturmessung, Pulsmessung, Trittfrequenz – es fehlt an nichts. Und Auswertung am PC geht auch. Die hauseigene Software macht alles transparent.
Beim Sigma Rox kann der Benutzer zehn Funktionen festlegen, die die untere Display-Zeile bei entsprechendem Tastendruck »durchläuft«. Und weil mancher Kunde den Computer abwechselnd an MTB und Renn- oder Trekkingrad benutzt und dort andere Informationen dringender benötigt, erlaubt der Rox, zwei Gruppen A und B mit je zehn Favoriten anzulegen (genauer: bis zu zehn, es können auch weniger sein, dann »scrollt« man schneller durch). Und natürlich geht das am PC deutlich schneller und übersichtlicher als am Gerät selbst.
Bis zu sieben Touren und 78 Stunden können im Rox 9.0 gespeichert werden. Der unterscheidet sich von seinem kleinen Bruder 8.0 »nur« durch die zusätzliche Log-Funktion. Dabei werden sämtliche Tourdaten, je nach individuellem Anspruch in 5 – 10 – 20 oder 30 Sekunden-Intervallen, aufgezeichnet. Außerdem kann man Wegpunkte setzen, beispielsweise an markanten Streckenpunkten.
Sigma ist aber auch stolz auf das sogenannte STS, denn jetzt ist es möglich, Pulsfrequenz, Trittfrequenz und Geschwindigkeit gleichzeitig drahtlos ans Gerät zu übertragen – eine gehobene Aufgabe auf dem Gebiet der Funkübertragung.
Die Auswertung per Software ist recht differenziert, arbeitet mit Tabellen und Diagrammen. Anhand des Einzelspeichers können die Werte von zwei Touren am PC miteinander verglichen werden. Man kann auch mehrere Computer einprogrammieren. Ein Trainer kann damit die Performance der Fahrer seines Teams vergleichen – sogar nach Teilbereichen.
Die empfohlenen Verkaufspreise lauten 224,95 Euro für den 9.0 und 174,95 Euro für den Rox 8.0. Weitere Einzelheiten in Ausgabe 6/08 des RadMarkt.