In der abgelaufenen Saison 2001 konnte Austria-Biker Simplon auf dem heimischen Markt, was den Stückzahlverkauf angeht, »ein klein wenig wachsen«.
Mit diesem kleinen Wachstum habe man jedoch ein Umsatzplus von zehn Prozent erzielt, berichtete Geschäftsführer und Marketing-Mann Andreas Hämmerle dem RadMarkt in Salzburg. Insgesamt verkauft der Komplettanbieter derzeit 65 Prozent seiner Bikes auf dem Heimatmarkt. Das Exportgeschäft setzt bisher ausschließlich auf Deutschland und die Schweiz, liegt bisher bei 35 Prozent der Gesamtproduktion und ist laut Hämmerle kräftig wachsend.
Insbesondere in Deutschland habe man den diesjährigen Stückzahlverkauf im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln können. Der Verkauf wird über Importeur Peter Seibert abgewickelt. In der Schweiz ist die Agentur Felix mit Simplon auf Achse. Hier gestalte sich das Geschäft mit Blick auf den Euro und im Vergleich zu Deutschland weitaus schwieriger.
Simplon nutzt speziell die heimische Fahrradmesse Bike & Trimm für einen intensiven Austausch mit seinen Händlern. Denn – man höre und staune – in der Alpenrepublik ist Simplon mit nur einer einzigen Außendienstkraft im Markt. Dazu Hämmerle: »Darum ist die Bike & Trimm so wichtig für uns. Hier läuft unser heimisches Geschäft.«