Sparta macht Module

Als holländischer Marktführer in puncto Pedelecs verkaufte Sparta bis September 2009 etwa 80.000 Elektroräder, davon 60.000 im Heim-Markt. Von den 20.000 Exporträdern gingen 5.000 nach Deutschland.

2010 bietet Sparta ein nachrüstbares Modul-System. Beispielsweise wird über das HS(M)-Modul die eigene, aktuelle Pulsfrequenz analysiert, um eine optimale individuelle Trittunterstützung zu erhalten. Ein Software-Update (SUM), ein Batterie-Upgrade (BUM – XHP) für den Xtra-High-Power-Motor, ein Personal-Programm-Modul (PPM) zur Auswahl von verschiedenen Fahrprogrammen (für hügelige, bergige Gegenden sinnvoll) und ein Premium-Display-Modul (PDM) für eine einfache Bedienung stehen ebenfalls zur Verfügung. PAM ist ein Gashebel, der bis zu 6 Stundenkilometer unterstützt. Mit dem XG-Modul gewährt Sparta fünf Jahre Garantie, die um weitere drei Jahre verlängerbar ist für 159 Euro.
Die neuen E-Motion T2 und E-Motion C2 besitzen Lithium-Ionen-Akkus – beim T2 im Rahmen (1.499 Euro) und beim Cargo Carrier C2 am Gepäckträger positioniert, mit einem Sanyo-Motor im Vorderrad. Das Ion-L gibt es auch in einer abgespeckten Ion-Classic-Version – mit einem in den Rahmen integrierten Akku – für 1.749 Euro. Beim Ion GL Blackline ist der 11-Amperestunden-Akku neu. Alle Ion-L und -GL besitzen nach wie vor einen NiMh-Akku.
Neu ist das Modell Ion RX, ebenfalls mit NiMh-Akku, der allerdings in den Gepäckträger integriert ist: 10 Amperestunden, 8-Gang-Nabenschaltung. Das erstmals 2009 auf dem Markt erschienene Ion LS, speziell für Süddeutschland und die Schweiz produziert, hat nun eine Karbongabel sowie einen kräftigen 250-Watt-Motor im Hinterrad.
www.spartabikes.com

Text/Foto: Astrid Johann

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