Sport Scheck – laut eigenen Angaben „einer größten deutschen Sportfachhändler“ – verstärkt sowohl das Geschäft im europäischen Ausland als auch die Erweiterung des heimischen Filialnetzes mit 14 Outlets um bis zu zehn weitere stationäre Geschäfte.
Ab Ende November dieses Jahres können beispielsweise Bürger aus den benachbarten Benelux-Staaten per Internetshop bei Sport Scheck einkaufen. Ab März 2009 folgen sowohl Internet-Präsenz als auch Katalogverkauf in Russland. Darüber hinaus seien dort mittelfristig auch eigene Filialen geplant. „Aktuell wird nach lokalen Partnern gesucht, die in Russland Immobilien-Beratung oder Franchise-Modelle anbieten“, erklärt der als Geschäftsführer für den Distanzhandel und das stationäre Geschäft verantwortliche Jürgen Habermann.
Umgesetzt wird die Erweiterung durch ein im Oktober gegründetes Expansionsteam unter der Leitung von Marcus Leber, der auch Zentralvertriebsleiter bei SportScheck ist. Der 35-Jährige ist seit fünf Jahren beim Münchner Sportartikelanbieter und koordiniert gemeinsam mit den Kollegen aus dem Stationärhandel Erik Walter und André Denk die internationale und nationale Expansion von SportScheck.
Was die geplanten neuen Standorte in Deutschland betrifft, seien „Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, Münster, Freiburg und Aachen sehr interessant“. Sport Scheck ist auch im Bikebereich äußerst aktiv. Dabei setzen die Münchener unter anderem auch auf ihre eigene Fahrrad-Hausmarke Bikepuls.
– Jo Beckendorff –