Sportfilialist und –Versender Sport Scheck kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008/2009 (1.3.-28.2.) zurückblicken. Insgesamt konnte der gegenwärtig bundesweit mit 14 Outlets agierende führende deutsche Sportfachhändler einen Gesamtumsatz von 306,1 Millionen Euro erzielen. Gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr 2007/08 ist das ein Plus von 3,3 Prozent.
Aufgeteilt nach Filialgeschäft und Versand-/Onlinegeschäft liegt das Umsatzplus 2008/09 bei 10 bzw. mehr als 20 Prozent. Der klassische Katalogversand stagnierte hingegen – mit den boomenden Online-Verkäufen im Rücken – auf einem leichten Plus von 1,4 Prozent. In dem Gesamtumsatz von Scheck enthalten: Bikeverkäufe (inklusive der Eigenmarke Bikepuls).
Stärkster Erfolgsfaktor für die positive Entwicklung ist und bleibt die Multi-Channel-Strategie, die auf drei Säulen aufbaut: „Die vier Haupt- und zahlreiche Spezialkataloge dienen mit Auflagen von jeweils über einen Million als Impulsgeber. Das Internetportal www.sportscheck.com verzeichnet jährlich 350 Millionen Besuche, bietet das umfangreichste Angebot aller Sportfachhändler in Deutschland und überrascht mit innovativen Serviceleistungen.“
In bundesweit 14 Filialen biete SportScheck zudem emotionale Sportwelten. Die Vernetzung der drei Kanäle generiere für den Kunden einen hohen Mehrwert. Ist ein Produkt vergriffen, kann dies beispielsweise in den Filialen bequem per Internet-Terminal bestellt und zum Kunden geliefert werden. Der Distanzhandel – also Katalog und Onlineshop – würde seit Jahren kontinuierlich wachsen.
Ausruhen will sich der Münchner Sporthändler trotz Erfolgsmeldungen nicht. Im November würde in Frankfurt bereits die 15. Sport-Scheck-Filiale (Verkaufsfläche: 3.000 Quadratmeter) eröffnet. Mit anderen Worten: Auch das stationäre Geschäft wird kontinuierlich weiter ausgebaut.
– Jo Beckendorff –