Mit einem neuen Mann an der Spitze tritt ab Mai 2017 die Münchner Vertriebsagentur »Die Sportspezialisten« an, die für den Verkauf der Marken Elan, Buff, Laken, Smellwell, Fila Skates und Runtastic Fitness Accessoires verantwortlich ist. Nachfolger des langjährigen Geschäftsführers Roland Wagner wird Marc Hasenstein (45).
Roland Wagner tritt nach über 35 Jahren in der Sportartikelindustrie (vorherige Stationen unter anderen Gore, Roeckl, Benetton Sportsystem) auf eigenen Wunsch ab, bleibt in beratender Funktion aber weiterhin in der Sportbranche. 20 Jahre lang agierte er vom Sportspezialisten-Firmensitz in Feldkirchen bei München aus als Geschäftsführer der Elan Central Europe GmbH (Marken Elan und Alpina) und der SO GmbH (Marken Fila Skates, Laken-Trinkflaschen etc.), mehr als 10 Jahre leitete die Geschicke von Buff auf dem deutschen Markt.
Hasenstein ist der Branche bekannt durch seine bisherigen Stationen bei Salewa (Commercial Brand Manager Germany), Norrona (Country Manager Germany), Columbia (Product Manager Outdoor Apparel Europe und Business Development Manager Germany, Austria, Switzerland) sowie The North Face (Trade & Sports Manager Germany, Austria, Switzerland und Area Sales Manager Bayern).
Für Roland Wagner ist Hasenstein, der bereits seit November 2016 im Unternehmen ist, die absolut richtige Wahl: »Marc beherrscht die gesamte Produkt-, Marketing- und Sales-Klaviatur der Outdoor-Industrie perfekt. Er bringt aufgrund seiner Expertise bei führenden Outdoor-Herstellern alles Nötige im Bereich Textil und Hardware als auch in Sales- und Marketingbelangen mit.«
Alle weiteren Strukturen hinsichtlich Sales-Force, Innendienst und Marketing blieben unverändert, heißt es aus Feldkirch. Zwei neue Positionen, ein zusätzlicher Verkaufsleiter und ein Online-Marketing Manager, sollen in naher Zukunft geschaffen werden und das Team um Hasenstein verstärken.
Die Sportspezialisten konnten 2016 mit ihren drei Firmen (Elan Central Europe, Buff Deutschland und SO) letztes Jahr erstmals die Umsatzgrenze von 13 Millionen Euro durchbrechen.
Foto: Die Sportspezialisten