Wie US-Komponentenanbieter SRAM Group (Marken Avid, Quarq, Rockshox, SRAM, Truvativ, Zipp) letzten Dienstag (26. April) aus seiner Zentrale in Chicago/Illinois heraus bekannt gab, werden global rund 40 Mitarbeiter aufgrund einer Restrukturierung ihren Job in den Operating-Funktionen verlieren. Ziel der Restrukturierung sei es, »die Organisation für die Zukunft neu zu gestalten, um sie besser auf die Wettbewerbsdynamik der Industrie auszurichten«.
Am deutschen SRAM-Standort Schweinfurt wird es laut Meldungen der deutschen Geschäftsleitung allerdings nur »geringfügige Restrukturierungs-Maßnahmen geben«, die »nicht zu betriebsbedingten Kündigungen« führen.
Der Standort Schweinfurt würde weiter fit für die Zukunft gemacht: »Das Ziel ist es, die Organisation für die Zukunft neu zu gestalten, um sie besser auf die Wettbewerbsdynamik der Industrie auszurichten und die bestmögliche Umgebung für die leistungsfähigsten, kreativsten und enthusiastischsten Ingenieure und Designer der Fahrradbranche zu schaffen«, heißt es aus Schweinfurt.
Zu den weltweit 40 entlassenen Mitarbeitern meint SRAM-Group-Präsident Stan Day: »Manchmal muss man von Kollegen verlangen, dass sie die Organisation verlassen. Niemand möchte sich jemals in dieser Lage befinden. Ich bin zuversichtlich, dass diese Umstrukturierung uns dort positioniert, wo wir sein wollen und uns eine stabile Grundlage schafft, um in einem sich stark entwickelnden Fahrradmarkt voranzukommen. Ich möchte all jenen, die SRAM verlassen, für Ihre harte Arbeit und das Engagement über die Jahre danken. Wir wünschen Ihnen das Beste für Ihre neuen Herausforderungen.«
Text: Jo Beckendorff/SRAM Group, Foto: SRAM Group