Mit seiner allerersten kompletten Trekkingbike-Komponentengruppe „Via“ will US-Anbieter Sram eine Lücke im sogenannten „Brot- und Butter“-Segment (VK-Preisbereich 399 – 499 Euro) füllen.
Dazu der für „Via“ verantwortliche Sram-Europe Product-Manager Marcus Schneider: „Dieses Segment wird weiter ausgebaut werden. Bisher ist Sram gut im Bereich Mountainbike, Rennrad und City mit Nabenschaltungen dabei, aber noch nicht im Segment Trekkingbike. Da legen wir nun nach.“ Das R&D von „Via“ kommt von Sram-Europe aus Schweinfurt, wo das komplette Naben- und Kettenschaltungs-Know-how zu Hause ist. Bremsen und Suspension sind aus Colorado. Mit „Via“ tritt Sram auch gegen Shimanos „Alivio“-Gruppe an. „Via“ sei allerdings um die 80 Gramm leichter.
– Jo Beckendorff –