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SRAM ruft weltweit größere Anzahl Zipp-Schnellspanner zurück
Betroffene Zipp-Schnellspanner

In Absprache mit der us-amerikanischen Regierungsstelle für Produktsicherheit CPSC ruft US-Komponentenanbieter SRAM Group weltweit an die 18.530 Schnellspanner seiner Laufrad-Marke Zipp freiwillig zurück. Verkauft wurden betroffene Modelle im Zeitraum März bis 15. Dezember 2015.

Betroffene Schnellspanner könnten laut SRAM in einigen Fällen nicht richtig geschlossen werden, sodass es im Extremfall zu einem Sturz kommen könnte. Bisher habe es noch keine Berichte über durch nicht richtig geschlossene Schnellspanner verursachte Unfälle oder Verletzungen gegeben. Dennoch sieht sich SRAM Group in der Verantwortung, besagte Schnellspanner freiwillig aus dem Verkehr zu ziehen.
Die weltweit 18.530 betroffenen Schnellspanner sind sowohl aus Titanium als auch Stahl und wurden zwischen März 2015 und dem 15. Dezember 2015 verkauft. Auch wenn sich kein UPC-Code oder keine Seriennummer auf besagtem Produkt befindet, können sie dank ihres Schnellspannhebel-Designs (siehe Bild oben und erstes Bild unten) schnell ausgemacht werden. Zudem fehlt ein auf der mittigen Innenseite des Schnellspannhebels angebrachtes Identitätsmerkmal.
Die neuen Zipp-Schnellspanner, die SRAM Group über sein Handelsnetz kostenlos als Ersatz einbauen lässt, haben auf der mittigen Innenseite des Schnellspannhebels eine angebrachtes »C« als Merkmal oder einen Daten-Code (siehe 2. Bild unten).
Konsumenten sollten Fahrräder mit besagten Zipp-Schnellspannern nicht mehr benutzen und sich sofort mit ihrem Fachhändler in Verbindung setzen. Der würde die betroffenen Modelle austauschen.
Mehr Info auch über www.sram und/oder www.zipp.com.

Text: Jo Beckendorff/SRAM Group, Fotos: SRAM Group

 

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