US-Anbieter Sram Group hat weiter an seiner internationalen Qualitätssicherung gearbeitet. Neuste Absicherung ist ein sogenanntes „Product Tracking System“ – also ein Überwachsungssystem, daß es erlaubt, jegliche Komponenten via eingestanzter Seriennummer bis in die letzte Ecke sämtlicher Vertriebskanäle nachrecherchieren zu können.
Somit kann Sram bei Bedarf nicht nur nachverfolgen, wie eine Avid-Bremse, eine Truvativ-Kurbel, eine Sram-Schaltungsgruppe oder eine Rockshox-Gabel über einen nicht dafür vorgesehenen (branchenfremden) Vertriebskanal bis zum Endverbraucher – Stichwort Graumarkt – vorgedrungen ist, sondern auch etwaige später auftauchende Fehler eines Produktzyklus schnell nachvollziehen.
Laut Dirk Belling, Marketing-Manager von Sram-Europe, kommt das neue Product Tracking System bereits seit August in allen Sram-Fabriken zum Einsatz. Zum Ende diesen Jahres werden die ersten mit Seriennummern versehenen Sram-Produkte im Markt sein.
– Jo Beckendorff –