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Standort Schweinfurt: SRAM-Geschäftsleitung und Betriebsrat einigen sich

In Schweinfurt haben Geschäftsleitung und Betriebsrat der Firma SRAM nach wochenlangen Verhandlungen eine Einigung erzielt, die die Umstrukturierung dieses Standortes konkretisiert. Dabei wurden für den Bereich Produktion ein Interessenausgleich und ein Sozialplan ausgehandelt, da die Getriebenaben künftig in Asien hergestellt werden sollen. Das Werk soll schrittweise von einem Produktions- zu einem Technologiestandort umgewandelt werden.

Die wichtigsten Punkte der Einigung sind aus Sicht der Geschäftsleitung:
– Personalanpassungen werden sozialverträglich geregelt.
– Es können bis zu 140 Mitarbeiter in der Produktion von der Abbaumaßnahme betroffen sein, von insgesamt 258 derzeit am Standort Beschäftigten.
– Für die vom Abbau betroffenen Mitarbeiter wird eine Transfergesellschaft gegründet; zudem wurden Sonderregelungen für 25 ältere Mitarbeiter gefunden.
– Die Mitarbeiter in den Kernteams erhielten eine Beschäftigungssicherung bis 30. Juni 2015.

Die Geschäftsleitung beschreibt die Verhandlungen als sehr lösungsorientiert; der Betriebrat habe »mehr Energie in gemeinsame Lösungsvorschläge als in Störungen wie beispielweise Streiks« investiert. Dafür bedanke man sich bei den Verhandlungspartnern. Die Mitarbeiter werden am 29. Juni 2010 im Rahmen einer Betriebsversammlung vom Betriebsrat über die Ergebnisse informiert.

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