Vom 6. bis 13. Februar hatte Bikeanbieter Stevens rund 50 Händler zu einer Händlerreise nach Lanzarote geladen. Die Testfahrten auf den neusten Modellen wurden mit einem umfangreichen Seminarprogramm von Teileherstellern, mit denen die Hamburger eng zusammen arbeiten, abgerundet.
»Vor dem Frühjahr werden die Grundlagen für die Saison gelegt. Das gilt nicht nur für den Radsport, der Grundsatz passt ebenso auf den Fahrradfachhandel«, heißt es bei Stevens. Die Hamburger sind sich sicher: »Stevens-Händler sind grundsätzlich topfit, was moderner Fahrradtechnik und die Stevens-Modellpalette angeht. Aber ein wenig Feinschliff um das technische Know-how, ein tieferer Einblick auf die aktuelle Modellpalette sowie ein Ausblick auf das kommende Modelljahr können nicht schaden.«
Die diesjährige Händler-Schulungsreise führte der vor 25 Jahren von den von-Hacht-Brüdern gegründeten Bikeanbieter Stevens bereits zum 15. Mal durch. O-Ton Geschäftsführer Werner von Hacht: »Wir pflegen mit vielen Händlern seit langen Jahren eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, zum Teil sogar von Anfang an. Wir kennen und schätzen uns.« Für die Hamburger ist und bleibt der Fachhandel »der beste Vertriebsweg«.
Das Seminarprogramm der Händlerschulung wurde von Vertretern führender Teilehersteller, mit denen Stevens eng zusammenarbeitet, durchgeführt. Philipp Becker von Paul Lange & Co. informierte über die aktuellen Parts und insbesondere die Neuerungen bei den elektronischen Shimano Di2-Schaltungen. Frank Kickert von DT Swiss stellte das aktuelle Laufradprogramm bei Rennrädern und Mountainbikes vor. Jörn Frorath von Fox gab Detailtipps beim Abstimmen des perfekten Setup von Dämpfer und Gabel. Jonathan Sweet von Bosch eBike Systems gab vor allem Tipps zum Setup und der Einstellung von den »Intuvia-« und «Nyon«-Displays. Und Conti-Regionalverkaufsleiter Nord Rolf Montowski informierte über die aktuelle Reifen-Produktpalette seines Arbeitgebers.
Text: Jo Beckendorff/Stevens, Fotos: Stevens/Heike Lindenau