Im Jahr ihres 50. Bestehens hat die Stiftung Warentest rund 1,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Umsatz stieg laut Vorstand Hubertus Primus von 40,5 Millionen Euro (2013) auf 40,9 Millionen Euro (2014). Herstellungs- und Vertriebskosten seien gleichzeitig gesunken.
Mit dem Logo-Lizenzsystem für die Werbung mit Testsiegeln nahm die Stiftung rund 3,4 Millionen Euro ein. 558 Logo-Lizenzverträge wurden 2014 abgeschlossen.
Zehn Prozent der Einnahmen kommen über den Verkauf kostenpflichtiger Inhalte im Netz herein. Der Umsatz betrug hier 3,6 Mio. Euro (plus 8,3 Prozent). Darin enthalten sind neben den Downloads einzelner Testergebnisse auch die Einnahmen aus Flatrates von 32.000 zahlenden Online-Abonnenten und aus 29 Produktdatenbanken.
Die Auflagen der beiden Zeitschriften der Stiftung Warentest sind zurückgegangen: Test von 455.000 auf 440.000 Exemplare, Finanztest von 229.000 auf 219.000 Exemplare. Gestiegen ist der Buchverkauf. 2014 erschienen insgesamt 41 Neuerscheinungen oder Neuauflagen.
Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich von 330 auf 334.
Grafik: Stiftung Warentest