Aufgrund der seit Beginn der Corona-Pandemie stark gestiegenen Einkaufspreise der Komponentenhersteller sowie der Vervielfachung der Logistik- und Frachtkosten kommt auch Storck Bicycle GmbH nicht darum herum, Preiserhöhungen vorzunehmen.
Eines ist klar: Storck ist und wird auch nicht der einzige Bikeanbieter sein, der um eine Preisanpassung nach oben nicht herumkommt. »Die lieferantenseitigen Aufschläge auf unsere Einkaufspreise und stark gestiegene Frachtkosten seit Beginn der Pandemie konnten wir über mehr als ein Jahr lang durch Prozessoptimierungen kompensieren und haben die Verteuerungen nicht an unsere Kunden weitergegeben. Da die Lieferketten nach wie vor stark gestört sind und die Preise somit in unvorhersehbarer Weise weiter steigen, ist dies für uns nicht mehr möglich. Vor dem Hintergrund der mehrfachen Preissteigerung unserer Zulieferer sind wir nun auch gezwungen, unsere Preise kurzfristig anzupassen«, erklärt Storck-Geschäftsführer Dr. Todor Lohwasser, »unsere Kunden wissen, dass Preissteigerungen gesamte Industriezweige betreffen und äußern Verständnis für diesen Umstand. Durch transparente Kommunikation, intensivere Kooperationen und die Beschleunigung der eigenen Innovationstätigkeit tun wir unser Möglichstes, um die Fertigungs- und Beschaffungsprozesse weiter zu optimieren und für die Zukunft unabhängiger aufgestellt zu sein.«
Die jetzt kommunizierte Preiserhöhung erfolgt ab Stichtag 25. April. Laut Anbieter bewegen sie sich »größtenteils zwischen 2 und 10 Prozent«. Damit fallen sie im Vergleich zu den aktuellen Kostensteigerungen noch sehr adäquat aus. Somit erklärt Storck-Gründer und -Geschäftsführer Markus Storck auch jetzt schon, dass aufgrund der Dynamik im Markt »weitere Anpassungen bei weiter steigenden Rohstoff- und Komponentenpreisen« nicht gänzlich auszuschließen sind. Sein Rat an den Endverbraucher: »Wir empfehlen daher eine frühzeitige Bestellung des Wunschrads.«
Hintergrund: bis zum oben genannten Stichtag gibt Storck interessierten Kunden die Möglichkeit, ihre Kaufentscheidung noch vor der Anpassung zu treffen und die Osterfeiertage für die Auswahl des neuen Traumbikes zu nutzen. Anders ausgedrückt: »Für bis dahin bestätigte Kundenaufträge werden keine nachträglichen Preiserhöhungen vorgenommen.«
Mehr Info über www.storck-bikes.com.
Text: Jo Beckendorff/Storck Bicycle, Foto: Storck Bicycle