Die Fortführung des starken Wachstumskurses und die Stärkung der Position im Markt ist laut Stock »ein ermutigendes Zeichen für das Unternehmen und die gesamte Branche, denn der Fahrradmarkt hat in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 nach wie vor mit Herausforderungen zu kämpfen«.
In einer Zeit der allgemeinen Kaufzurückhaltung und des Verkaufsrückgangs – laut ZIV rund 20 Prozent bei Fahrrädern und 12 Prozent bei E-Bikes – konnte der Premiumanbieter hochschalten.
Die Idsteiner führen das unter anderem auf ihre vielseitige und innovative Produktpalette zurück. Was zudem geholfen hat: das Thema Leasing. Die Anzahl der Verkäufe über ein Fahrradleasing-Modell machen Arbeitnehmer auch Premiumräder erschwinglich, die ansonsten nicht so tief für ein Fahrrad oder E-Bike in die Tasche greifen würden. Zudem hätten die Partnerschaften mit Key Accounts und internationalen Partnern maßgeblich zum kontinuierlichen Aufschwung beigetragen.
»Wir sind sehr zufrieden, dass wir trotz des herausfordernden Marktumfelds unseren Kundenstamm erweitern konnten. Mit dem starken Fokus auf Kundenbedürfnisse blicken wir zuversichtlich auf die zweite Jahreshälfte und rechnen mit einer Fortsetzung des Wachstums«, erklärt Stock Bicycle-Geschäftsführer Dr. Todor Lohwasser.
Außerdem haben die Idsteiner mit der Marke e:Raddar in den vergangenen Monaten neben eigens entwickelten Motoren-Technologien auch eine neue App vorgestellt, die die Vorteile der im Bike integrierten Konnektivität für Nutzer erlebbar machen und das Fahrerlebnis zudem bei entscheidenden Sicherheitsanforderungen revolutionieren soll.
Diese App wurde jüngst vom Rat für Formgebung mit dem Red Dot Award: Brand and Communication Design 2023 ausgezeichnet. »Der Red Dot Award würdigt die hervorragende Gestaltung und Funktionalität der App und hebt das Engagement von Storck für innovative Lösungen hervor«, heißt es dazu aus der Storck-Zentrale.
Text: Jo Beckendorff/Storck Bicycle