Unternehmens-Gründer Markus Storck und sein Team sehen in diesem Wachstum »das Ergebnis einer maßgeschneiderten Geschäftsstrategie, die mehrere Schlüsselfaktoren umfasst«.
Da sei zum Einem der starke Fokus auf Kundenzufriedenheit im D2C-Geschäft, das in der Heimat Deutschland durch die eigenen Flagship-Stores in Düsseldorf, München, Wertheim und an der Unternehmenszentrale in Idstein im Taunus gestärkt wird.
Zum anderen hätten im vergangenen Jahr kürzere Lieferzeiten höhere Verkaufszahlen ermöglicht. Dabei hielt der Premium-Bikeanbieter eigenen Angaben zufolge »am kundenspezifischen Individualaufbau und seinem 100-Prozent-Qualitätskonzept« fest.
Darüber hinaus trugen sowohl die Erweiterung von Fahrradleasing-Optionen als auch die Expansion in internationale Märkte wesentlich zum Umsatzwachstum bei. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Key Account-Partnern in Deutschland sowie die Einführung der preisattraktiven Comp-Linie der Topseller-Modelle »Aerfast.4«, »Aernario.3«, »Fascenario.4« und »Grix.2« hätten im Jahr 2023 ebenfalls zum positiven Ergebnis geführt.
Ausblick
Alleine in den letzten drei Jahren hat Storck Bicycle ein durchschnittliches Wachstum von 60 Prozent erzielen können, heißt es aus Idstein. Mit dieser erfolgreichen Entwicklung im Rücken plant Storck Bicycle auch optimistisch für das ebenfalls für die Fahrrad-Branche herausfordernde laufende Jahr 2024: »Die Erlebbarkeit der hochwertigen Bikes soll in weiteren stationären Stores etabliert sowie im Online-Vertrieb revolutioniert werden.«
Text: Jo Beckendorff