Doch kein Aprilscherz: Am 1. April meldete die Hessenschau, dass der hessische Finanzminister beschlossen habe, beim Neukauf eines Rades 150 Euro aus der Staatskasse als Abwrackprämie für das alte abgegebene Rad zu zahlen. Storck Bicycle Stores fand diesen unter anderem auch in der Idsteiner Firmenzentrale gedrehten Scherz (siehe auch
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=85059&key=standard_document_51302101&mediakey=fs%2Fhessenschau%2F2014_04%2F140401193944_hs_rad_26928&type=v ) gar nicht so schlecht – und setzt in jetzt als „einen Anreiz zum Kauf eines neuen Rades“ in die Realität um…
Heißt: „Wer beim Neukauf eines Storck-Rades sein altes Fahrrad abgibt, erhält die 150 Euro Abwrackprämie gutgeschrieben. Die dabei gesammelten alten ‚Drahtesel’ werden funktionstüchtig sozialen Projekten zum Beispiel in Afrika gespendet.“
Somit nehmen ab sofort die Storck Stores in Berlin und Idstein – und wohlgemerkt nur die! – alte Räder beim Neukauf entgegen. Dazu Storck-Chef Markus Storck: „Die Abwrackprämie Bundesregierung für Autos war 2009 ein gigantisches Konjunkturprogramm für die Automobilindustrie. Wir finden, die Förderung umweltfreundlicher Mobilität und gleichzeitig der gesunden sportlichen Betätigung durch das Radfahren hat eine ebensolche Unterstützung durch den Staat verdient. Wir finden diese Idee gut und gehen mit entsprechendem Beispiel voran. Auch in der Hoffnung, dass die staatliche Förderung der Fahrradindustrie schon bald kein Aprilscherz mehr ist.“
Text: Jo Beckendorff/Storck Bicycle