E:Raddar Europe hat seinen Hauptsitz in Idstein, wo auch der Premium-Bikehersteller Storck ansässig ist. Storck sei federführend an der Produktentwicklung beteiligt und übernehme auch den Vertrieb der neuen E-Bikes. Die Montage der E-Bikes erfolge im eigenen Montagebetrieb.
Zu den besonderen Features der neuen Bikemarke E:Raddar, die zunächst vier Bike-Modelle zeigt, gehören die Konnektivität per V-Box (ähnlich wie im Motorsport) und die innovative Akkutechnologie, erklärt Storck: Sie basiere auf der neuesten 217000-Zelltechnologie, und die Kunden können die Kapazität individuell mit Modulen von 240 Wh über 480 Wh auf 720 Wh erhöhen. Als Antriebe kommen drei Eigenentwicklungen zum Einsatz: E:Raddar ER90, Einstein ES60 und Einstein ES80. Die 48-Volt-Motorsysteme im kompakten Magnesiumgehäuse sollen dem Hersteller zufolge in besonders harmonische E-Bike-Fahrerlebnis ermöglichen.
Zudem sind die Bikes vernetzt durch das E:Raddar Aeye, eine Weiterentwicklung des Kamerasystems, das von Storcks Smart-E-Bike Cyklær bekannt ist: Das mit der Firma Alps Alpine entwickelte System fungiert als digitaler Rückspiegel, der mit dem Smartphone gekoppelt ist und KI-basiert Gefahren erkennt. Außerdem hat es eine Aufzeichnungsfunktion und eine Bremslichtfunktion.
Darüber hinaus haben die E:Raddar-Räder ein im Rahmen integriertes Akustikmodul für Warn- und Hinweistöne und bieten eine Möglichkeit der Pulsmessung (zusammen mit Garmin).
Diese Features hat E: Raddar in einer App integriert.
Mit der niedrigpreisigeren Marke Upland (Preisspanne zwischen 1.499 Euro und 5.499 Euro) bringt das Joint-venture direkt 21 neue Bikes und deckt damit alle Fahrradkategorien ab: von E-Road- und E- Gravel-E-Bikes, über E-Urban, E-Allroad und E-Offroad-E-Bikes bis hin zu einem E-Cargo- Longtail mit 112 Nm. über alle Fahrradkategorien hinweg. Die Antriebe kommen neben E:Raddar auch von Shimano, Vinka und Sachs.
Die neuen Modelle sind in Halle 12.0 Stand B04 zu sehen und stehen in der Demo Area im Freigelände (F12.0 Stand F26) für Testfahrten bereit.