Gemeinsam mit den Projektpartnern Rehau und dem Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden zeigt Storck Bicycle auf der Eurobike ein neues E-Bike-Konzept: Das mit dem Namen »nam:e« betitelte Bike-Konzept soll ermöglichen, dass die industrielle Fertigung der Rahmen in Deutschland verbleiben kann.
Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und Storck Bicycle hat sein Know-How bei der Entwicklung und Fertigung von E-Bikes eingebracht: Storck zeichnete für die Rahmenkonstruktion verantwortlich, für die grafische Gestaltung des »nam:e« und das passende Rahmenprüfverfahren.
Der Rahmen, der auf der Eurobike als Prototyp zu sehen sein wird, ist modular aufgebaut, besteht aus Verbundmaterialien und soll bis zu 280 Kilo belastbar sein. Rehau hat ein Verfahren entwickelt, mit dem die Hochleistungs-Verbundwerkstoffe für den Rahmen in Deutschland auch in industrieller Serie verarbeitet werden können.
Der Rahmen ist vollständig recyclebar.
Gleich zum Fahrrad mitentwickelt wurden Optionen wie Kindersitze, Koffer, Smartphone-Integrierung sowie ein flexibles Akku-System.
Ziel ist es, den Wirtschafts- und Produktionsstandort Deutschland zu stärken.
vz/Foto: Storck
Eurobike: Halle A3 Stand 100