Erstmals auf der Interbike: Der neue Stromer-CEO Peter Althaus (Bild). Für seine Schweizer E-Bike-Marke sieht er in Nordamerika viel Potential.
Auf der US-Messe Interbike gilt Stromer nicht mehr als Neuling. Laut Althaus stelle man dort zum bereits circa vierten Mal selbst aus. Zwar sei das Thema E-Bike in den Staaten noch erklärungsbedürftig: »In der Gesellschaft ist das Thema ‘e’ noch nicht durch. Man sieht allerdings schon eine ganze Reihe engagierter Fachhändler, die belegen, dass unglaubliches Potential besteht«.
Natürlich gebe es Regularien und ähnliche Herausforderungen. Die habe man aber auch in Europa gehabt. Apropos Europa: Auch dort bestehe noch viel Potential. Bisher sei das Thema E-Bike im deutschsprachigen Markt und Benelux gut angekommen: »Es gibt somit noch genügend andere Märkte in Europa, die wir angehen können und werden.«
Zurück zu Amerika. Die Zielvorgabe für Nordamerika sei klar: Stromer will dort als »Commuting«-Marke mit S-Pedelecs ganz groß im Premium-Bereich führend sein. Nicht umsonst habe man mit MyStromer USA Corp. vor einigen Jahren eine eigene Nordamerika-Zentrale aufgebaut. Die sitzt im kalifornischen San Diego und wird vom Stromer-Veteranen und Geschäftsführer Nordamerika Markus »Kusi« Eggimann gelenkt.
Text/Foto: Jo Beckendorff