»Fahrradfahren ist die beliebteste Outdoor-Sportart« – das ist das Ergebnis der zweiten Auflage der Studie »Fahrradfahren in Deutschland«, die im Auftrag der Rose Versand GmbH durchgeführt wurde…
310 von 1001 befragten Personen wählten die Sportart auf Platz eins, gefolgt von Schwimmen mit 159 Stimmen und Wandern mit 125 Stimmen.
Die Studie, durchgeführt vom Marktforschungsinstitut Research Now, kommt außerdem zu dem Schluss, dass 68 Prozent der deutschen Fahrradfahrer bis zu 50 Kilometer pro Woche zurücklegen, das wären auf ein Jahr gerechnet circa 2.600 Kilometer. Geht man hier von einer Durchschnittsgeschwindigkeit von zehn Kilometern pro Stunde aus, verbringen 68 Prozent der Deutschen ca. 1,55 Wochen eines Jahres auf dem Fahrradsattel. Dabei sind Großstädter im Vergleich häufiger auf dem Rad anzutreffen als Menschen vom Land.
Auf die Frage, warum die Deutschen so gerne aufs Rad steigen, gaben 86 Prozent der Befragten gesundheitliche Gründe an. Nur 62 Prozent fahren Rad, weil es umweltfreundlich ist und 54 Prozent weil es außer der Anschaffung nichts kostet.
Die Verweigerung zum Fahrrad fahren hat mehrere Gründe: das oft zu schlechte Wetter (37 Prozent), zu viel Anstrengung (23 Prozent) und zu wenig sichere Radwege (22 Prozent).
»Sicherheit ist ein großes Thema auf deutschen Straßen. Über die Hälfte aller Befragten wünscht sich mehr gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer, um das Radfahren noch sicherer zu machen«, ergänzt Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer der Rose Versand GmbH. »Auch der Wunsch nach mehr durchgängigen Radwegen und von der Straße getrennten Radwegen ist groß. Wären diese vorhanden, würden laut Studie viel mehr Menschen aufs Rad steigen.«
Befragt wurden für die Studie 1.001 Männern und Frauen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren.
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