Mit einem Verkaufspreis von 1.399 Euro kosten die neuen Sushi Bikes laut Anbieter »weniger als die Hälfte eines durchschnittlichen Elektrofahrrads«. Zudem werden beide Modelle nicht mehr in Asien, sondern erstmals in Portugal montiert.
Da man sich betreffs des dortigen Produzenten eher zugeknöpft verhält, tippt der RadMarkt einfach einmal auf RTE S.A. Im letzten Jahr startete der exklusive Decathlon-Bauer an seinem Stammsitz Serzedo mit einer eigenen E-Bike-Fabrik durch, die sowohl Auftragsproduktion (OEM) für europäische Bikeanbieter als auch die von RTI aufgebaute E-Bike-Direktvertriebs-Marke Beeq baut (und nichts mit Decathlon zu tun hat).
Wie auch immer – selbst die eingesetzten Rahmen und Laufräder soll aus EU-Produktion stammen. Die E-Bikes werden dann komplett in Portugal montiert. Dadurch verkürze man die Lieferketten. Außerdem verweisen die Sushi Bikes-Macher darauf, dass sie Mitglied der Fair Cobalt Alliance sind und keine Übermengen produziere.
Während das Modell »Maki 3.0« in den Größen S, M und L sowie den Farben Black und Stone (Bild unten) angeboten wird, surrt das Modell »California Roll 3.0« in einer Einheitsgröße und den Farben Black, Stone und Berry in den Markt.
Der reguläre Verkaufspreis von 1.399 Euro liegt zum Launch noch etwas darunter (zum Zeitpunkt dieses Schreibens bei 1.349 Euro). Das aufgebaute bundesweite Service-Netzwerk soll auf Wunsch beim Aufbau und bei Reparaturen helfen können. Was den Machern auch noch wichtig ist: »Alle Sushi werden StVZO-konform mit Beleuchtung, Reflektoren sowie einem Kettenschutz geliefert und sind mit einer Klingel ausgestattet.«
Mehr über www.sushi-bikes.com.
Text: Jo Beckendorff