Berlin, Bonn, Hamburg, Köln und München – das sind die Städte, in denen der Fahrrad-Abo-Anbieter Swapfiets sein Angebot erweitert. Neu im Abo-Katalog sind dort jetzt auch klappbare E-Kick Scooter, die einfach zu transportieren sind. Im monatlichen Abopreis enthalten ist auch der Swapfiets-Reparatur-Service.
Mit diesem Angebot erhalten Mitglieder ihren eigenen E-Kick Scooter, der nicht mit anderen geteilt werden muss. Unschöne Bilder von umgestoßenen, im Weg liegenden Rollern am Straßenrand sollen damit der Vergangenheit angehören. Swapfiets berichtet von ersten Testläufen im vergangenen Jahr, die bestätigten, dass die Nutzer dadurch sorgsamer mit »ihren« Scootern umgehen.
Laut Swapfiets, bekannt geworden mit seinen Fahrrädern mit blauen Vorderreifen, habe sich die Nachfrage nach Mobilitätsangeboten schlagartig vervielfacht. In letzten Februartagen habe der Anbieter einen kleinen Boom mit hunderten Neuanmeldungen pro Tag registriert und Mikromobilität sei gefragter denn je. In 2020 habe sich in Deutschland die Zahl der Mitglieder gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.
In Kombination mit dem öffentlichen Nahverkehr bringt der E-Kick den Vorteil, dass er im zusammengeklappten Zustand kostenlos mitgenommen werden kann, denn bei vielen Verkehrsunternehmen gelte er als »Sache«. Punkten will der bei Segway hergestellte Roller mit einer Reichweite von fast 60 Kilometern und einem Gewicht von 18,7 Kilogramm. Seine Ladezeit beträgt sechs Stunden.
Für das monatlich kündbare E-Kick-Abo berechnet der zur niederländischen Pon-Gruppe gehörende Anbieter 40 Euro im Monat bei einer einmaligen Einrichtungsgebühr von 19,50 Euro. Dafür kommt das Gefährt frei Haus.
Stolz ist Swapfiets auf seinen persönlichen Vor-Ort-Reparaturservice, der im Abonnement enthalten ist und Hilfe innerhalb von 48 Stunden zum vereinbarten Termin und Treffpunkt verspricht. Wenn die »Swapper« das Fahrrad oder E-Kick Scooter nicht innerhalb von 10 Minuten reparieren können, wird es direkt gegen ein neues Gefährt ausgetauscht. So erklärt sich auch der Name Swapfiets – »swap« (das englische Wort für ‚austauschen‘) und »fiets« (niederländisch für ‚Fahrrad‘).
André Illmer, Geschäftsführer von Swapfiets in Deutschland, sagt: »Unser Konzept wird in vielen Städten sehr gut angenommen und wir erwarten eine gesteigerte Nachfrage nach dem Lockdown. Wir freuen uns mit den neuen E-Kicks in den größten Städten in Deutschland unser Angebot einen günstigen Zugang zu gelungener Mikromobilität anbieten zu können.«
Foto: Swapfiets