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TerraE begrüßt EU-Aktionsplan in Sachen Batterieproduktion
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Die im Mai 2017 gegründete TerraE Holding GmbH – ein Konsortium europäischer Unternehmen und Forschungsinstitute, die sich mit der Erforschung und Entwicklung von Prozessen für eine europäische Groß-Serienfertigung für Lithium-Ionen Batteriezellen beschäftigt – begrüßt den weitreichenden Aktionsplan der Europäischen Kommission für eine Batterieproduktion in Europa.

Eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Batterieindustrie zu schaffen sei für Europa eine gewaltige und dringende Herausforderung, die rasches Handeln im globalen Wettbewerb erfordere. Laut einigen Prognosen könnte der Batteriemarkt in Europa ab 2025 bis zu 250 Milliarden Euro groß sein. »Um allein diesen Bedarf zu decken, würde Europa 10 bis 20 Giga-Fabriken für die Batteriezellenherstellung benötigen«, heißt es bei Terra E. Nur: »Aufgrund des erforderlichen Investitionsvolumens und -tempos kann diese industrielle Herausforderung von der EU nicht unkoordiniert angegangen werden.«
Zur nun gestarteten Initiative der EU-Kommission meint TerraE-CEO Holger Gritzka: »Es ist erfreulich, dass die EU-Kommission erkannt hat, wie wichtig ein funktionierendes, innovatives und nachhaltiges Öko-System zur Fertigung von Batteriezellen in Europa ist und seitens der EU-Kommission die politischen und finanziellen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung geschaffen werden. Terra E koordiniert bereits ein Konsortium aus 19 europäischen Firmen und Instituten mit dem Ziel, Batteriezellen in Groß-Serienfertigung in Europa herzustellen.«
Bereits im Oktober 2017 startete der Vizepräsident der EU-Kommission Maroš Šefčovič eine Initiative zum Aufbau einer Batterie-Allianz mit allen Akteuren der europäischen Wertschöpfungskette. Die verantwortliche Kommission fordert die an der Europäischen Batterie-Allianz beteiligten Akteure in der EU weiterhin auf, »von der Branche ausgehende industriegeführte Initiativen und Vorhaben voranzutreiben und umzusetzen, um eine wettbewerbsfähige Batterie-Wertschöpfungskette in Europa zu schaffen«.
Zugleich fordert sie die teilnehmenden Mitgliedstaaten auf, »ihre Unterstützung für die industriegeführten Projekte auf dem Gebiet der Batteriezellen-Herstellung oder sonstiger Teile der Versorgungskette wann immer angezeigt mit Hilfe nationaler Instrumente und/oder geeigneter EU- Finanzierungsmechanismen, für die sie zuständig sind (z. B. Strukturfonds), auszubauen, sowie 
Genehmigungs- und Zulassungsverfahren (Umwelt, Herstellung, Bau) für Pilotlinien und einschlägige Branchenprojekte zu vereinfachen und zu beschleunigen.« 


Text: Jo Beckendorff/TerraE

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