Schon ab Mai 2013 liefert der in Schweden ansässige Autobauer Volvo sieben seiner Fahrzeuge des Modelljahres 2014 mit einem Notbrems-Assistenten mit automatischer Fußgänger– und Fahrradfahrer-Erkennung aus. Diese Weltneuheit nutzt eine Radareinheit im Kühlergrill, eine Kamera auf Höhe des Rückspiegels sowie eine zentrale Kontrolleinheit…
„Die hochauflösende Kamera erkennt die Fußgänger und Fahrradfahrer und eine zentrale Steuereinheit errechnet aus den so übermittelten Daten kontinuierlich die Bewegungsmuster und überwacht die Verkehrssituation vor dem Auto. Das Radar erkennt Objekte vor dem Fahrzeug. Erkennen sowohl Radar als auch Kamera ein Objekt vor dem Fahrzeug, greift das automatische Notbremssystem ein“, heißt es in einer Pressemeldung von Volvo.
Dank des großen Sichtfelds des Dual-Mode-Radars würden Objekte vor dem Fahrzeug frühzeitig erkannt. Die hochauflösende Kamera erkenne die Fußgänger und Radfahrer. Eine zentrale Steuereinheit errechne dann aus den so übermittelten Daten kontinuierlich die Bewegungsmuster – und überwacht somit die Verkehrssituation vor dem Auto. Erkennen sowohl Radar als auch Kamera ein Objekt vor dem Fahrzeug, greift das automatische Notbremssystem ein. Dank der fortschrittlichen Sensortechnik sei es möglich, die volle Bremskraft sofort anzuwenden.
Der Autobauer hatte dieses revolutionäre elektronische System erstmals am 5. März auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt. Schon ab Mai 2013 ist sie für die Baureihen des Modelljahres 2014 Volvo V40, S60, V60, XC60, V70, XC70 und S80 verfügbar.
„Unsere Lösungen zur Unfallvermeidung und zum Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer sind einzigartig. Indem wir immer mehr Situationen und Verkehrsteilnehmer in unsere Systeme einbeziehen, bauen wir unsere weltweite Vorreiterrolle in der automobilen Sicherheit weiter aus. Wir arbeiten kontinuierlich an unserer Vision, Autos zu bauen, die nicht mehr in Unfälle verwickelt sind„, wird Doug Speck in seiner Funktion als Senior Vice President, Marketing, Sales und Customer Service bei der Volvo Car Group zitiert.
Text: Jo Beckendorff/Volvo, Foto: Volvo