Auf der diesjährigen OutDoor präsentierte die schwedische Thule Group zwei neue technische Rucksack-Kollektionen. Mit den Linien „Versant“ und „Stir“ wird somit weiter an der Expansion des bestehenden Produktportfolios gearbeitet…
Vor etwa fünf Jahren beschloss die Thule Group, in weitere Produktkategorien außerhalb seiner Domäne (Auto-)Transportsysteme zu investieren. Dabei spielt der Produktbereich Outoor inklusive Bike eine große Rolle. 2011 wurde unter anderen die kanadische Kinderrad-Anhänger-Marke Chariot Carriers geschluckt.
Für das Thema Bike versprach der auf der OutDoor persönlich anwesende Thule-Präsident und CEO Magnus Welander (Bild) weitere Überraschungen für 2016, die auf der kommenden Eurobike präsentiert würden.
Auf der Schwestermesse OutDoor selbst wurden zwei neue Rucksack-Linien der letztjährig durchgestarteten Thule-Produktkategorie Rucksack vorgestellt. Die beiden neuen Wander- und Backpacking-Linien setzen laut Welander „auf Leichtgewicht ohne an irgendwelchen wichtigen Rucksack-Features zu sparen“.
Auch für Radler interessant: Die universell einsetzbaren Rucksäcke der Linie „Stir“. Bei diesen „Minimalisten“ wird auf Einfachheit und Komfort gesetzt. Somit eignen sich diese Modelle auch besonders gut für Biker im urbanen Umfeld. Drei Größen werden angeboten. Während der 35-Liter-Pack in einer Damen- und Herrenversion abgeboten wird, handelt es sich bei den 20- und 15-Liter-Packs um Unisex-Modelle.
Neben den Packs hatte Thule Group auf der OutDoor auch noch einige andere für Radler sehr interessante Produkte stehen. So werden die eigens für Action-Sports-Kamera-User kreierten GoPro-Cases (Bild) sicherlich auch unter Bikern eine Fangemeinde finden. Sie werden laut Welander ebenfalls auf der Eurobike zu sehen sein.
Text/Foto: Jo Beckendorff