Unter der Marke Reacha bietet Gründer und Geschäftsführer Florian »Floko« Zibert mit seinem Team Fahrradanhänger für den Transport von Wassersport- und anderen Ausrüstungs-Gegenständen. Die im modularen Baukasten-Prinzip und auf werkzeuglose Montage setzenden Anhänger kommen auch bestens als Handwagen zum Einsatz.
85 Prozent der Bauteile werden – Stichwort Nachhaltigkeit – in Europa gefertigt. Der Anhänger-Rahmen wird in Oberbayern produziert. Die finale Montage und der Versand sind in Gmund am Tegernsee zu Hause. 2023 erzielte Reacha laut Thule Group einen Umsatz von rund 9 Millionen SEK (0,78 Millionen Euro).
Zur Übernahme erklärt Thule Group-CEO und -Präsident Mattias Ankarberg: »Die besten Produkte werden oft von echten Enthusiasten entwickelt. Reacha entstand aus dem Bedürfnis seines Gründers, Surfbretter zu den Stränden an der französischen Atlantikküste zu transportieren. Heute sind Fahrradanhänger für den Transport von Ausrüstung eine kleine, aber schnell wachsende Kategorie in Europa und stecken in Nordamerika noch in den Kinderschuhen. Sie sind auch eine natürliche Ergänzung zu unseren führenden Multisport- und Fahrradanhängern für Kinder. Reacha wird in die Marke und das Geschäft von Thule integriert, was uns einen Ausgangspunkt für die weitere Entwicklung bietet.«
Mehr zu Thule Groups zweiten Geschäftsquartals- und Halbjahres-Ergebnissen 2024 in einer separaten Meldung.
Text: Jo Beckendorff