So konnte der Transportsystem-Anbieter seinen Nettoumsatz im zweiten Jahresquartal 2024 im Vergleich zu 04-06/2023 um 2,3 Prozent (währungsbereinigt um 1,6 Prozent) auf 3,099 Milliarden SEK (268,39 Millionen Euro) hieven.
Dieser Umsatz verteilt sich geographisch auf die beiden von Thule Group ausgewiesenen Regionen wie folgt:
»Europe & RoW« (RoW = Rest der Welt): 2,303 Milliarden SEK (199,12 Millionen Euro, plus 2,5 Prozent)
Americas: 796 Millionen SEK (68,91 Millionen Euro, plus 1,8 Prozent)
Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 732 Millionen SEK (63,37 Millionen Euro – 04-06/2023: 711 Millionen SEK = 61,55 Millionen Euro) und der Nettogewinn bei 559 Millionen SEK (48,39 Millionen Euro, plus 3,7 Prozent).
Aufgeteilt nach Produktkategorien fielen die prozentualen Umsatzanteile im zweiten Quartal wie folgt aus:
Sport&Cargo Carriers: 62 Prozent (plus 1 Prozent)
RV Products: 16 Prozent (minus 1 Prozent)
Packs, Bags & Luggage: 8 Prozent (plus 5 Prozent)
Juvenile & Pet: 14 Prozent (plus 4 Prozent)
Innerhalb der mehrheitlichen Produktkategorie »Sport&Cargo Carriers« punkteten die Schweden vor allem weiterhin mit ihrer größten Unterkategorie (Auto-)Fahrradträger. Dafür war der Umsatz mit Dachzelten rückläufig.
Halbjahres-Zahlen
Mit oben genannten zweiten Quartalsumsatz im Rücken erzielte Thule Group in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2024 einen Netto-Gesamtumsatz von 5,519 Milliarden SEK (477,87 Millionen Euro, plus 5,0 Prozent).
Davon entfielen 4,178 Milliarden SEK (361,86 Millionen Euro, plus 5,9 Prozent) auf »Europe & RoW« und 1,309 Milliarden SEK (113,41 Millionen Euro, plus 2,4 Prozent) auf »Americas«.
Die prozentuale Aufteilung dieses Halbjahres-Nettoumsatz nach Produktgruppen ergibt folgendes Bild:
Sport&Cargo Carriers: 60 Prozent (plus 7 Prozent)
RV Products: 19 Prozent (minus 3 Prozent)
Packs, Bags & Luggage: 8 Prozent (plus 1 Prozent)
Juvenile & Pet: 13 Prozent (plus 6 Prozent)
Das Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 1,144 Milliarden SEK (98,69 Millionen Euro – 01-06/2023: 1,093 Milliarden SEK = 94,35 Millionen Euro) sowie der erzielte Nettogewinn in Höhe von 858 Millionen SEK (74,27 Millionen Euro, plus 5,5 Prozent) können sich ebenfalls sehen lassen.
Ausblick
Mit Blick auf die Investitionen in neue Produkte und Produktkategorien schaut Thule Group-CEO und -Präsident Mattias Ankarberg positiv nach vorne: »Etwas zu verbessern und weiterzuentwickeln ist der Kern des Thule-Geistes und die treibende Kraft, die im Laufe der Zeit unsere größten Produktkategorien und unsere weltweit marktführenden Positionen geschaffen hat.« So werde man auch weiterhin langfristig in Bereiche investieren, die für Thule wertschöpfend sind.
Apropos Investitionen: die Schweden haben eine neue Finanzierungsvereinbarung abgeschlossen, die die bisherige und im Juni 2018 getroffene ersetzt. Die neue Vereinbarung ist im zweiten Geschäftsquartal 2024 in Kraft getreten und umfasst einen Gesamtfinanzierungs-Betrag von 400 Millionen Euro. Laut Thule Group besteht er »aus einer Kombination aus einer revolvierenden Kreditfazilität von 320 Millionen Euro und einem langfristigen Darlehen von 80 Millionen Euro«.
Text: Jo Beckendorff
