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Thule: Umsatz mit Fahrradprodukten fällt schwächer aus
Zurückhaltung im Fahrradhandel dämpft Thules Umsatzerwartungen.

Bevor Thule am 27. Oktober 2022 seinen Quartalsbericht vorlegt, warnt der schwedische Hersteller von Gepäck- und Fahrradträgern fürs Auto, Fahrradanhängern, Kindersitzen und Reisegepäck schon einmal, dass Umsatz und Rentabilität schwächer als erwartet ausfallen werden. Grund: hohe Lagerbestände und Verunsicherung im Fahrradmarkt.

In einem Update vom 11. September 2022 schätzt Thule, dass der Umsatz im dritten Quartal 2022 etwa 2,1 Milliarden Schwedische Kronen betragen wird (190 Millionen Euro; im Vorjahresquartal waren es 2,8 Milliarden Schwedische Kronen / 260 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis im dritten Quartal  werde voraussichtlich bei 190 Millionen Schwedischen Kronen liegen (17,36 Millionen Euro; verglichen mit 670 Millionen Schwedischen Kronen/61,22 Millionen Euro im 3. Quartal 2021).
Thule-CEO Magnus Welander erklärt dazu: »Die Fahrradhändler in der ganzen Welt Situation haben sehr hohe Lagerbeständen und es besteht eine allgemeine Verunsicherung, so dass sie mit Neubestellungen von Fahrrädern und Fahrradzubehör sehr zurückhaltend sind.« Er geht jedoch davon aus, dass die Abschwächung in der Fahrradbranche, die im Vergleich zum Rekordjahr 2021 und der extrem starken Vorsaison im ersten Quartal 2022 auf hohem Niveau passiert, vorübergehend ist. Langfristig würden die positiven Fahrradtrends mit großen Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur, Radfahren als Freizeitaktivität sowie die positive Einstellung der Verbraucher zum Fahrrad als Transportmittel anhalten.
www.thulegroup.com

vz/Foto: Thule

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