Gorewear hat den Schwerpunkt seiner neuen selektiven Vertriebsstrategie gezielt auf eine enge Zusammenarbeit mit jenen Sport- und Fahrrad-Fachhändlern gelegt, die über eine physische Einzelhandels-Präsenz verfügen und sich auf den Rad- und Laufsport spezialisiert haben. Infolgedessen hat der Anbieter auch die Zusammenarbeit mit einzelnen Händlern zum 1. Januar 2023 beendet. Künftig wird vermehrt Wert daraufgelegt, die hohen Qualitätsstandards von Produkt- und Markenpräsentation sowie einer fachkundigen Beratung an allen Touchpoints zu gewährleisten. Um Konsumenten »die besten Produkte, besten Service und eine herausragende Einkaufserfahrung bieten zu können«, zielt die Lauf- und Fahrrad-Bekleidungsmarke auf einen integrierten Premium-Marketplace ab.
Teil der neuen Ausrichtung sei die Klassifizierung der Einzelhändler und der Gorewear-Produktpalette. Laut Anbieter beinhaltet sie eine gezielte Auswahl der Distribution, die eine authentische und einheitliche Markendarstellung sowie eine fachliche Beratung des Endverbrauchers gewährleisten kann.
Anders ausgedrückt: um erfolgreich nebeneinander bestehen zu können. soll über individuelle Sortimente sichergestellt werden, dass alle Vertriebspartner ein differenziertes Produktangebot vor Ort haben.
»In den nächsten Wochen wird das Sales-Team alle unsere Partner ansprechen, um die neue Ausrichtung vorzustellen. Die ersten Kundengespräche waren sehr positiv und zeigen, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen. Wir glauben, dass unser Schritt hin zu einem differenzierteren Go-to-Market-Ansatzes nicht nur den Verbraucher in den Mittelpunkt stellt, sondern auch die langfristige Zusammenarbeit mit wichtigen und meinungsführenden Partnern anerkennt«, erklärt Gorewear EU Sales Leader Tobias Hübner.
Text: Jo Beckendorff