Am 1. Juli 2015 eröffnete Trelock am Standort in Münster ein eigenes Werk. Damit holt der Hersteller Teile seiner Produktion in Asien zurück nach Deutschland. 1979 war die Produktion von Trelock in Deutschland komplett eingestellt und nach Asien verlagert worden, während die Entwicklung in Münster verblieb. Im vergangenen Jahr entschied der Gesellschafter Andreas Rott die teilweise Rückholung in ein eigenes Werk in direkter Nähe des Firmensitzes.
Der Bau des neuen Produktionsgebäudes startete im Herbst 2014. Bis 2017 werden bis zu hundert neue Arbeitsplätze in Münster geschaffen. In dem neuen Werk sind die Entwicklung, Produktion und Logistik zusammengefasst. Neu entwickelte Produkte sollen von vornherein am heimischen Standort hergestellt werden – womit wir bei den Neuheiten wären.
Trelock hat drei neue Akkufrontbeleuchtungsserien mit USB-Anschluss entwickelt, die sich durch ihre Wiederaufladbarkeit und hohen Wirkungsgrad auszeichnen; außerdem legte der Hersteller Wert auf ein kompaktes, stylisches Design. Alle neuen I-Go-Frontleuchten besitzen einen Lithium-Ionen-Akku und können mit Hilfe des integrierten USB-Anschlusses einfach wieder aufgeladen werden. Durch die seitlichen Lichtkanäle wird man auch von den Seiten gesehen.
Das Spitzenmodell der neuen I-Go-Kompaktklasse ist die LS 560 I-Go Control mit Kontrolldisplay für den Akkustand und Anzeige der Leuchtstufe. Die Akkufrontleuchte ist je nach Bedarf regelbar in drei Stufen bis 50 Lux. Sie leuchtet bis zu 16 Stunden und rangiert auf dem hauseigenen Eco-Level E++. Außerdem ist die LS 560 I-Go Control mit einem Soft-Protect-Stoßschutz ausgestattet. UVP: 59,99 Euro.
Weitere Neuvorstellungen in der kommenden RadMarkt-Ausgabe.
www.trelock.de
Fotos: Hersteller