Für die ab Januar 2025 geltende Verpflichtung zur elektronischen Rechnungsstellung bei Geschäften zwischen inländischen Unternehmen stellt das Warenwirtschaftssystem Tridata ab sofort eine integrierte Lösung bereit. Das System ermögliche Händlern das Empfangen, Erstellen und Versenden von E-Invoices in den Formaten ZUGFeRD und XRechnung, meldet Tridata.
»Unsere Warenwirtschaft unterstützt bereits die gesetzlichen Anforderungen für das Empfangen und Versenden digitaler Rechnungen«, erklärt Marc Schneider, Geschäftsführer von Tridata. »Wir bieten eine einfache Möglichkeit, eine dedizierte E-Mail-Adresse zur sicheren Verwaltung digitaler Rechnungen einzurichten.« Zusätzliche kostenpflichtige Portale seien nicht vonnöten.
Für die Zukunft entwickle Tridata zudem das »TriSend Invoice Portal«, das den gesamten E-Invoice-Prozess abbilden soll, sobald die letzten gesetzlichen Details geklärt sind. »Ziel ist es, eine Lösung zu bieten, die flexibel und kompatibel mit den verschiedenen Implementierungen ist«, erläutert CTO Tibor Michelisz.
Bis 2028 gelten noch Übergangsregelungen, so können beispielsweise Unternehmen mit einem Jahresumsatz von unter 800.000 EUR bis dahin Rechnungen weiter in Form von Papier, E-Mail oder PDF verschicken – wenn der Empfänger einverstanden ist. So könnten kleinere Händler schon eher in die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung kommen, wenn Lieferanten diese Anforderung stellen, gibt Tridata zu bedenken.