Mittlerweile hat sich die »Europas Ausstellung für feinste Radkultur« nicht nur den Ruf als schöner Saison-Startschuss und »Place to be« erarbeitet, sondern ist bei Branchenkennern auch schon fest in ihrem Messekalenders eingetragen.
Im kommenden Jahr erwarten Maly und Team laut eigenen Angaben » über 300 spannende Aussteller mit etwa 500 interessanten Marken verschiedenster Couleur« Zudem werden in den Areal Böhler-Hallen circa 25.000 Besucher erwartet.
Stefan Maly selbst will aber nicht nur auf Zahlen schauen: »Statt nur das pure Wachstum der Cyclingworld im Auge zu haben, ist es mir viel wichtiger, die interessanteste, vielfältigste und abwechslungsreichste Messe auf die Beine zu stellen. Das war schon von Anfang an mein größtes Augenmerk.«
Dass die Veranstaltung nicht als reiner Business-, sondern Publikums-Case konzipiert ist, sieht man auch an der Gestaltung vor Ort: »Natürlich müssen wir wirtschaftlich arbeiten. Dennoch verzichten wir gerne auch hier und da zu Gunsten von Kunst und Kultur auf vermietbare Flächen, das traut sich nicht jeder Messeveranstalter.«
So war zum Beispiel bei der letztjährigen Cyclingworld neben dem schwersten Fahrrad der Welt mit gut zwei Tonnen Gewicht auch weltweit erstmalig die von dem Sammler Frank Ostrowski eigens kuratierte Sonder-Ausstellung »Fast Move – Die Evolution des Rennrades über 120 Jahre« zu sehen.
Während sich schnelle Aussteller immer noch ihre Ausstellungsfläche sichern können, wird der Eintrittskarten-Vorverkauf in den kommenden Wochen durchstarten.
Weitere Informationen über www.cyclingworld.de.
Text: Jo Beckendorff