TTF setzt auf urbane E-Tuk-Tuk-Mobilität

In Asien gehören die oftmals liebevoll aufgemotzten knatternden Dreiräder zum Charme jeder Großstadt. Wenn diese stinkenden Zweitakter nur nicht so umweltbelastend wären…

Dass es auch anders geht, beweist das junge Unternehmen Tuk Tuk Factory (kurz TTF). Die Holländer setzen nämlich auf elektrische Tuk-Tuks. Die sollen, so die Vision der TTF-Macher, künftig auch zur sanften Stadtmobilität Europas gehören. Deshalb surren die E-Tuk-Tuks auch mit europäischen Sicherheits- und Umweltstandards in den Markt.

Bisher bieten die in Diemen ansässigen Holländer ein E-Thai-Tuk-Tuk, ein E-Indian-Tuk-Tuk, ein E-Cargo-Tuk-Tuk sowie ein E-Stretched-Tuk-Tuk. Ganz gespannt darf man sein, was sich die TTF-Macher für den Sommer 2011 ausgedacht haben. Dann wollen sie nämlich unter dem Modellnamen „Tripp“ ein komplett neues und sich derzeit noch in der Entwicklungsphase befindendes urbanes E-Mobilitätsvehikel vorstellen.

In einigen holländischen Großstädten wie Amsterdam, Rotterdam oder Utrecht kommen einige Tuk-Tuks Made by TTF bereits seit 2010 als Taxi zum Einsatz. Und seit 2009 arbeitet TTF zusammen mit Greenpeace an einem Entwicklungsprojekt, das irgendwann 500 umweltfreundliche E-Tuk-Tuks (als Ersatz für umweltbelastende Tuk-Tuks und Jeepney’s?) in die Philippinen liefern soll.

Übrigens: Optional bietet TTF seine Tuk-Tuks auch mit Solardach an. Mehr Info unter www.tuktukfactory.nl.

– Jo Beckendorff –

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