Designed in Great Britain, Developed in Great Britain, Made in Great Britan: der im englischen Staffordshire beheimatete Anbieter Reap Bikes ist eigenen Angaben zufolge »der einzige britische Hersteller von Fahrrädern aus Kohlefasern«. Gegründet 2014 vom Ingenieur und ehemaligen Elite-Triathleten Martin Meir, hat es sich zum Ziel gesetzt, »die schnellsten Fahrräder der Welt herzustellen«. Neuestes Zugpferd der Briten: das Tritahlon-Rad »Vulcan«.
In einem globalen Fahrradmarkt, der von gigantischen Unternehmen und Outsourcing dominiert wird, ist Reap Bikes stolz darauf, im Herzen der britischen Midlands »das schnellste Triathlonrad der Welt hergestellt zu haben«.
Der Name »Vulcan« ist laut Firmenangaben »eine Hommage an Großbritanniens Geschichte der Luft- und Raumfahrttechnik und spiegelt das gemeinsame Streben nach Langstrecken-Geschwindigkeit wider«. Zudem war »Avro Vulcan« ein bahnbrechender strategischer Bomber, der 1956 – in der frühen Jet-Ära – eingeführt wurde. Er kombinierte Geschwindigkeit und Reichweite mit einer hohen Nutzlast. Mit seiner radialen Delta-Flügelform wurde es einer Ikone.
Die Parallelen sind klar: dank seines radikalen Karbon-Trägerrahmens lieferte das allererste Reap-Modell »Generation 1.0« rohe Geschwindigkeit. Mit Hilfe des Wegfalls der Sitzstreben und des Sitzrohrs konnte der Luftwiderstand erheblich verringert werden. Das Know-how des Reap-Teams im Sektor Karbon sorgte für eine hohe Fahrqualität. Es kombinierte »vertikale Nachgiebigkeit mit immenser Torsionssteifigkeit für präzises Handling und effiziente Kraftübertragung«.
»‘Vulcan‘ ist das Ergebnis unseres unermüdlichen Strebens nach absoluter Systemperfektion. Unser erstes Fahrrad, das ‚Generation 1.0‘, konzentrierte sich auf die aerodynamische Leistung und wurde als schnellstes Fahrrad der Welt getestet. Bei ‚Vulcan‘ dreht sich alles um Details – präzise Positionierung, effiziente Lagerung und das fortschrittlichste Cockpit, das je auf einem Serienrad zu sehen war. Reap ist eine kleine Marke. Trotzddem sind wir dank unseres technischen Know-hows, unserer Rennerfahrung und unserer engen Beziehungen zu unseren Athleten in der Lage sind, stark aufzutreten,« versichert Reap Bikes-Gründer und -Geschäftsführer Martin Meir.
Die Designprioritäten beim Tri-Rad »Vulcan« waren die aerodynamische Synergie mit dem Fahrer, die Breite und einfache Einstellbarkeit, effiziente Lagerung und Rennbereitschaft. O-Ton Reap Bikes: »Das Team übertraf die ursprünglichen Ziele und schuf damit die nächste Generation des Triathlon-Hyperbikes.« Der Hersteller bietet dieses Bike mit einer breite Palette von Optionen an – zum Beispiel mit einer Reihe von Enve- und Parcours-Felgen und -Laufrädern, Shimano- und SRAM-Komponentengruppen und Upgrades einschließlich CeramicSpeed-Teilen.
Hier einige Features des neue Reap-Modells.
– Reap-Cockpit: »Avro Vulcan« ist das erste Serienfahrrad, das mit unterarmgetragenen Aero-Verlängerungen als Teil des in weiten Grenzen einstellbaren Ballistik-Cockpits geliefert wird. Die Aero-Verlängerungen sparen Luftwiderstand, verbessern Komfort und Kontrolle und erleichtern es Piloten, in Ihrer besten Position zu bleiben.
– British built: Reap Bikes werden zu 100 Prozent in Großbritannien entworfen, hergestellt, lackiert und montiert.
– Integriertes BTA (steh für »Best Technology Available«)-Trinksystem: eine Flaschenhalterung mit Aero-Verkleidung. Der Flaschenwechsel soll im Vergleich zu integrierten Nachfüllsystemen schneller sein
– Hintere Aufbewahrung: Raum für zwei Flaschen, acht Gels und Tolls befindet sich hinter dem Sattel – und ist somit aus dem Wind
– Perfektionierte Details: Drehbare Ausfallenden-Versteller; Sattelstütze mit mehreren Stellungen; aerodynamisch abgeschirmter Umwerfer mit erweiterter Kettenblatt-Kapazität
– Inklusive Flugkoffer aus Kohlefaser: hergestellt von REAP im Vereinigten Königreich, so dass jeder Vulkan fertig zum Abflug oder für Trainingslager geliefert wird
Mehr detaillierte Infos zu diesem britischen Tri-Rad aus Karbon finden Sie unter reapbikes.com.
Text; Jo Beckendorff/Reap Bikes, Fotos: Reap Bikes