Zu den beliebtesten Anwendungen gehören mit 27,3 Prozent natürlich Smartphones mit Urlaubsapps für beispielsweise Wandertouren. Auch Bluetooth-Lautsprecher – zum Beispiel zum Streamen von Musikplattformen – sind populär. Sie werden von jeder fünften befragten Person (22,2 Prozent) eingesetzt. Immerhin jede zehnte Person nutzt wasserfeste Smartwatches (12,6 Prozent) und Kameras (10,9 Prozent). Weniger verbreitet sind GPS-Geräte (6,7 Prozent) und E-Bikes mit Online-Zugang (2,8 Prozent).
»Mit dem Internet verbundene Geräte bieten die Möglichkeit, neue sowie innovative Freizeitaktivitäten auszuprobieren und die Zeit im Freien digital zu dokumentieren«, sagt Eco-Geschäftsführer Alexander Rabe, »besonders die vielfältigen Möglichkeiten, neue Sportarten auszuprobieren und aktiver zu werden, sprechen viele Menschen an.« Viele Anwendungen lassen sich mittlerweile praktisch miteinander kombinieren. Sie können sogar besondere Erlebnisse schaffen. So kann man bei einer Radtour mit dem E-Bike eine Online-Karte verwenden, die Bewegungen mit einer Smartwatch aufzeichnen und die Fahrt mit einer Action-Kamera aufnehmen. Auf den Social-Media-Plattformen können Follower so das Geschehen live mitverfolgen oder im Nachhinein anschauen.
Für viele digitalen Outdoor-Aktivitäten gibt es mittlerweile online große Communities, welche ihre Erlebnisse und Erfahrungen miteinander teilen und so die Online- und Offlinewelt miteinander verbinden.
Gleichzeitig sorgen bestimmte Technologien für mehr Sicherheit im Freien: Rettungsdienste können beispielsweise Smartwatches im Notfall orten. Neuere Modelle können bei einem Sturz den Notruf von alleine betätigen, so dass auch eine bewusstlose Person geortet und gerettet werden kann.
Alexander Rabe rät, sich regelmäßig über neue Trends und Gadgets zu informieren: »Ob im Bereich Freizeitspaß oder Sicherheit – digitale Anwendung können ein wunderbarer Begleiter im Sommer sein und Outdoor-Erlebnisse bereichern.«
Text: Jo Beckendorff/Eco-Verband der Internetwirtschaft e.V.