Umfrage: Helmmuffel werden weniger
Die Zahl der Helmträger unter den Fahrradfahreren wächst, bei den Jüngeren ist die Akzeptanz für den Kopfschutz noch nicht ganz so weit.

Eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Versicherers Cosmos Direkt zeigt: Die Quote der Helmträger auf dem Fahrrad wächst. Knapp die Hälfte der Radfahrer in Deutschland – 44 Prozent – setzen auf mehr Sicherheit und tragen regelmäßig einen Kopfschutz.

Ermittelt wurde diese Zahl im April 2017 bei einer Befragung von 1.504 Personen ab 18 Jahren in Deutschland befragt, darunter 1.116 Fahrradfahrer. 2015 waren es nur 33 Prozent.
Bei der die jüngeren Generation ist die Einsicht noch nicht so weit: Sie nimmt es laut Umfrage mit dem tragbaren Schutz nicht ganz so genau, denn unter den 18- bis 29-Jährigen fahren nur 35 Prozent regelmäßig mit Helm.

Zahlen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

Erfreulich häufig wird ein Fahrradhelm in der Altersgruppe der 6- bis 10-Jährigen getragen. Hier fahren drei von vier Kindern geschützt (76 Prozent). In der Gruppe der 11- bis 16-jährigen Radfahrer hat sich die Quote im Vorjahresvergleich wieder deutlich gesteigert (von 29 auf 34 Prozent). Das zeigen die Zahlen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die jetzt die Sicherungsquoten für das Jahr 2016 veröffentlicht hat.

Foto: Hartje
Grafik: BASt

 

 

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