Uvex Group 2009/10: Wirtschaftskrise gemeistert

Dank vieler Innovationen, relativer Bankenunabhängigkeit, einer breiten Diversifikation und Kosteneinsparungen schließt das Fürther Traditionsunternehmen Uvex Group – unter anderem Mutter von Uvex Sports – das Geschäftsjahr 2009/10 (1.8.-31.7.) in allen Bereichen positiv ab.

Insgesamt wurde ein Gesamtumsatz von 304 Millionen Euro Gesamtumsatz eingefahren. Gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr ist das ein Plus von fünf Prozent. Die Uvex Sports Group erzielt mit ihrem Helm- und Brillengeschäft erstmals über 100 Millionen Euro Umsatz. Die Uvex Safety Group verbucht ein Umsatzwachstum von drei Prozent.

„Wir freuen uns, das vergangene Geschäftsjahr solide abschließen zu können und im Geschäftsjahr 2010/11 bereits nach den ersten Monaten umsatzseitig über den Planerwartungen zu liegen“, wird der geschäftsführende Gesellschafter der Uvex-Gruppe Michael Winter in einer Pressemiteilung zitiert.

Das gute 2009/10er-Geschäftsergebnis lässt sich wie folgt aufteilen: 61 Prozent wurde mit Arbeitsschutz-Produkten der Uvex Safety Group eingefahren und 39 Prozent mit der Uvex Sports Group, zu der neben Uvex-Sports-Brillen und -Helmen auch die Helm- und Brillenmarke Alpina mit Sitz in Friedberg sowie die modische Sonnenbrillen-Marke Filtral (Fürth) gehören. Die Uvex Sports Group konnte ihren Umsatz sogar im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr 2008/09 sogar um 6 Prozent steigern und erstmals die 100-Millionen-Euro-Schallmauer knacken.

„Trotz regional unterschiedlicher Schneesituation haben die beiden Teilkonzerne Uvex Sports und Alpina im Wintersport erneut zulegen können“, erklärt Winter. Träger des Wachstums sei weiterhin vor allem der Skihelm.

– Jo Beckendorff –

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