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Uvex Group bezieht künftig Strom aus eigener grüner Photovoltaik-Anlage
Letzte Woche Donnerstag (19. September) weihte die Fürther Uvex Winter Holding GmbH & Co. KG (alias Uvex Group) im Westen ihrer Heimatstadt auf einer 8.418 Quadratmeter großen Freifläche am Annaberg eine 6.123 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer elektrischen Gesamtleistung von 1.441 Kilowatt Peak ein. Die liefert dem Werk an der Zentrale des traditionellen Familienunternehmen jetzt Strom für den Eigenbedarf.
Am 19. September wurde die fetig gestellte neue Photovoltaik-Anlage offiziell übergeben. Das feierten v.l.n.r. Uvex Group CFO/COO Georg Höfler, der Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, der geschäftsführende Gesellschafter und CEO der Uvex Group Michael Winter sowie Infra Fürth-Geschäftsführer Marcus Steurer.Foto: Uvex Group

Genauer gesagt wird das Werk in der Würzburger Straße rund 90 Prozent des grünen Stroms aus der am Annaberg aufgestellten Uvex-Photovoltaikanlage verbrauchen. Die restlichen rund 10 Prozent werden ins öffentliche Stromnetz eingespeist.
»Die PV-Anlage ‘Am Annaberg’ mit eigener Stromtrasse zu unserem Werk am rund 430 Meter entfernten Fürther Firmensitz ist eine wichtige Investition und Baustein in eine zukunftssichere Stromversorgung«, betont der geschäftsführende Gesellschafter und CEO der Uvex Group Michael Winter, »sie ist aber auch eine Maßnahme, um den Standort durch die stark gestiegenen Strompreise in der Vergangenheit wieder ein Stück weit wettbewerbsfähiger zu machen.“
Gesamtunternehmerisch betrachtet kann die Uvex Group (unter anderem Mutter der Uvex Sports Group mit den Marken Uvex Sports, Alpina und Hiplok) mit der neuen Anlage rund 20 Prozent des aktuellen Jahresverbrauchs am Standort Fürth selbst erzeugen. Zum Vergleich: Die erzeugte Strommenge würde rein rechnerisch den Jahresverbrauch von etwa 400 Haushalten mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden decken. Zudem werden jährlich rund 530 Tonnen an Kohlendioxid eingespart – was einen wertvollen Beitrag zu einer klimafreundlichen Energieversorgung darstellt.
Die Uvex Group-Heimatstadt Stadt Fürth freut sich ebenfalls über die Inbetriebnahme der Anlage mit ihren rund 2.300 Solarmodulen. »Der klimaneutrale Umbau der Wirtschaft ist für einen erfolgreichen Schutz unseres Klimas von entscheidender Bedeutung. Uvex leistet hier Vorbildliches und stärkt damit auch die Solarstadt Fürth«, erklärte Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung vor Ort.
Besonders wichtig war es allen Beteiligten des gesamten Projektes, die vorhandene Flora und Fauna möglichst wenig zu beeinträchtigen. Um negative Auswirkungen auf die Natur gänzlich auszuschließen, wurden vor Beginn der Bautätigkeit Boden-, Blend-, und Schallgutachten erstellt. Hinzu kam eine spezielle artenschutzrechtliche Prüfung.
»Photovoltaik-Anlagen sind ein zentraler Bestandteil auf dem Weg in eine klimafreundlichere Zukunft«, betonte Marcus Steurer in seiner Rolle als Geschäftsführer des Energiedienstleisters und -versorgers  Infra Fürth GmbH. Umso mehr freut er sich, dass sein Unternehmen für das Projekt von der Konzeptentwicklung, über die Planung bis zur letztendlichen Umsetzung verantwortlich war. Am 19. September übergab er sie offiziell an die Uvex Group.

Text: Jo Beckendorff/Uvex Group

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