Outdoor-Ausrüster Vaude – auch mit Produkten für Radler am Markt – zeigt in Sachen Umwelt Konsequenz: Ein neues Nachhaltigkeitsteam unter strategischer Leitung von Jan Lorch wurde installiert, um ökologische und soziale Ziele bei Vaude schneller zu erreichen.
Dabei werden auf Unternehmensebene Themen wie Umwelt-Management und Arbeitsbedingungen wichtig, aber »im Fokus stehen natürlich die Produkte«.
Um ökologische Fortschritte im Vaude Sortiment kümmern sich Susanne Medesi und Etane Ebako. Schrittweise soll auf auf Bluesign-Standard (Produkte und Verfahren in der gesamten Herstellungskette sind für Mensch und Umwelt unbedenklich) und damit eine weitestgehend umweltfreundliche Produktion umgestellt werden.
Laut Pressemeldung bekommt Vaude in seiner Initiative auch vom Handel Rückenwind. Vor allem Sport Scheck, Globetrotter und REI unterstützten Vaude spürbar in seiner verantwortungsvollen Einstellung.
Dass man mit ökologischen Produkten auch Geld verdienen kann, ist für Vaude mit der Schlafsack-Linie »Blue Beech« oder der Taschen-Kollektion »Recycled« bereits bewiesen. So sieht denn Vaude »in der Vereinigung von Ökologie, Sozialem und Ökonomie« seine Zukunft.
Eine weitere Maßnahme in Richtung Umweltschonung war die Zertifizierung nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme, eine Verordnung der Europäischen Union zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes), mit der sich Vaude verpflichtet, Treibstoff und Emissionen von mindestens 25.000 Kilometer Autofahrten für Arbeitswege einzusparen. Diese Anforderung konnten die 50 Teilnehmer der Aktion »Vaude fährt Rad: Weniger CO2, mehr Spaß!« in der Zeit von April bis Dezember 2009 mehr als erfüllen.