Verkaufsstart der neuen Modelle bei Electrolyte
Feuerrot ist die Farbe des Topmodells Brandstifter. In der einarmigen Antriebsschwinge verbergen sich Akku, Motor und Elektronik.

Die bayerischen E-Bike-Manufaktur Electrolyte begann  im Juni mit dem Verkauf seiner neuen E-Bike-Modelle. Bei den neuen Modellen handelt es sich um drei Räder mit Electrolytes selbstentwickeltem, besonders leichten Frontantriebssystem sowie ein Modell mit Go-Swiss-Drive Hinterradantrieb. Auch im Juli gibt es etwas Neues bei Electrolyte, dann eröffnen Manufaktur und Showroom im Ort Baiern.

Die Idee, leichte und sportliche E-Bikes zu bauen, stand am Anfang von Electrolyte. Unzufrieden mit dem Angebot im Markt, wollten die jungen Entwickler hinter Electrolyte durch ein selbst entwickeltes, intuitiv zu bedienendes Antriebskonzept, den E-Bikes das geben, was diesen ihrer Ansicht nach fehlt: jugendliche Ausstrahlung und ein gewisses Sexappeal. Weniger Gewicht und bessere Dynamik waren die Entwicklungsziele. Die einarmige Antriebsschwinge, in der Akku, Motor und Kontrolleinheit untergebracht sind ist das Ergebnis. Diese erinnert unmittelbar an Cannondales Lefty-Gabel und strahlt dadurch schon einen besonderen und dynamischen Look aus. Die integrierte Bauweise, bei der Alles in einem Bauteil untergebracht ist, spart bei Electrolyte rund 10 Kilogramm Gewicht gegenüber herkömmlichen E-Bikes. Dafür erhielt das Unternehmen den Bayrischen Staatspreis 2013. Jetzt geht Electrolyte mit seinem Stückzahl-limitierten Pedelec25-Portfolio an den Start.
In seinem „36 Volt“-Range hat Electrolyte ab sofort drei auf jeweils 120 Exemplare limitierte Modelle mit seinem selbst entwickelten 250 Watt Frontmotor in den Startlöchern stehennatürlich ausgestattet mit 36 Volt Akku (8,7 Amperestunden, 313 Wattstunden). Neben dem vollausgestatteten Modell Brandstifter mit Shimanos Alfine 11-Gang-Schaltung und Gates-Riemen, bietet Electrolyte auch die beiden Modelle Querschläger und Straßenfeger an. Diese sind mit Sturmey Archers 2 Gang Kick Shift Nabe ausgestattet. Serienmäßig sind bei allen drei Modellen hydraulische Magura MT4 Scheibenbremsen, der Regal-Sattel von Selle San Marco sowie Vorbau, Lenker und Sattelstütze von Syntace. Als optionale Ausstattung gibt es mit Supernova E3-Beleuchtung, Curana C-Lite Schutzblechen und Tubus Vega Gepäckträger weitere hochwertige Ergänzungen für die Räder. Das Gewicht des vollausgestatteten Brandstifters beträgt 15,9 Kilogramm, die Preise dafür beginnen ab 4.750 Euro. Die beiden Schwestermodelle mit Electrolyte-Antrieb Querschläger und Straßenfeger sind für 3.990 Euro erhältlich, gegen Aufpreis kann beim Querschläger auch die Farbe frei gewählt werden.
Ebenfalls neu ist das auf 240 Stück limitierte Modell Vorradler, mit Heckantrieb von Go Swiss Drive. Auch hier bedient ein 36 Volt-Akku den 250 Watt starken Motor, allerdings mit größerer Ladungskapazität von 14,5 Amperestunden und 515 Wattstunden. Auch beim Vorradler fällt durch das integrierte Design erst auf den zweiten Blick das elektrische Herz dieses Rades ins Auge. Ausgestattet ist das Rad mit Srams X5 10-Gang Kettenschaltung, Magura MT4 Scheibenbremsen, FSA-und Syntace-Komponenten. Optional ist die Ausstattung mit Beleuchtung, Schutzblechen und Gepäckträgern. Das Gewicht beträgt 24,8 Kilogramm, der Preis beginnt ab 3.750 Euro.
Electrolyte vertreibt seine Räder direkt und über ausgewählte Fachhändler. Händler, die ein Interesse am Vertrieb von Electrolyte haben, können über die Adresse info@electrolyte.cc Kontakt mit dem Unternehmen aufnehmen. Künftig will Electrolyte weiter wachsen und eröffnet eine neue Manufaktur in Baiern mit angegliedertem Showroom. Schon jetzt kann man in einem Film von Deutsche Welle TV einen Einblick in die Manufaktur erhalten: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=MQmiagFRrF0
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ww.electrolyte.cc

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