Über tragische Verkehrsunfälle mit der Bahn, dem Flugzeug oder auch mit dem Bus wird in den Medien ausführlich berichtet.
Das führt dazu, dass viele Bundesbürger derzeit insbesondere Flugzeuge mit sehr gemischten Gefühlen besteigen. Wer eine Fahrt mit seinem eigenen Auto antritt, verschwendet hingegen meist keinen Gedanken an die mögliche Unfallgefahr. Statistisch gesehen müsste das Sicherheitsgefühl allerdings ganz anders sein.
Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes (Wiesbaden) verunglückten im Jahr 2001 insgesamt 4.032 Menschen tödlich bei Unfällen mit dem PKW. Die zweitgrößte Unfallgefahr bestand bei Fahrten mit dem Motorrad (964 tödlich Verletzte). An dritter Stelle der Bilanz kamen Fahrradfahrer mit 635 Unfallopfern mit tödlichem Ausgang. Die Bahn folgt mit 247 tödlich Verunglückten, wobei bei diesem Verkehrsmittel die meisten Unfälle auf Bahnübergängen passieren. Bei Fahrten mit Lastkraftwagen verunglückten insgesamt 230 Menschen tödlich und mit Mofas beziehungsweise mit Mopeds 138. Im Flugverkehr ab zwei Tonnen betrug bei Unfällen in Deutschland beziehungsweise mit in Deutschland zugelassenen Flugzeugen im Ausland die Anzahl der tödlich Verletzten laut Auskunft des Bundesamtes für Flugunfalluntersuchung (Braunschweig) 133. Wie bereits in den vergangenen Jahren war das Unfallrisiko mit Todesfolge bei Busfahrten/Busreisen mit elf Opfern mit Abstand am geringsten.