Die Förderung des Radverkehrs ist mittlerweile auch in der Politik ein wichtiges Thema. Auch beim 6. Vivavelo Kongress 2020, der vom 20.–21. April in Berlin stattfindet, wird so viel Polit-Prominenz wie noch nie zugegen sein. NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst konnte für die Schirmherrschaft gewonnen werden.
In dieser Eigenschaft wird er auch die Kongressteilnehmer begrüßen. Zum ersten Mal besucht ein Bundesverkehrsminister den Vivavelo Kongress der Fahrradwirtschaft. Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, wird den Kongress, der in der Landesvertretung von NRW stattfindet, feierlich eröffnen. Im Anschluss gibt es einen Impuls-Vortrag des Vorsitzenden des Bundestags-Verkehrsausschusses, Cem Özdemir, der seine Perspektiven einer Verkehrswende in Deutschland skizzieren wird. Am Abend des ersten Kongresstages wird dann der Parlamentarische Staatssekretär beim BMVI, Enak Ferlemann, an einer Podiumsdiskussion zum »Fahrrad-Pendlerland Deutschland« teilnehmen, die von Fernsehmoderator Felix Seibert-Daiker geleitet wird.
»Wir freuen uns sehr über das große politische Interesse am Vivavelo Kongress der Fahrradwirtschaft und besonders auch über den Besuch des Bundesverkehrsministers. Zeigt es doch, dass wir radverkehrspolitisch an der Schwelle zu einer neuen Zeit stehen«, erklärt VSF-Geschäftsführer Albert Herresthal. »Unser Vivavelo Kongress soll mit dazu beitragen, noch mehr Schwung in die Radverkehrsförderung zu bringen. Daher haben wir den Kongress unter das Motto ‚zielführend!‘ gestellt, denn aktuell geht es darum, den Fortschritt vom Kopf auch auf die Straße zu bringen.«
Möglichkeit zur Anmeldung und mehr Informationen zum Programm gibt es unter
www.vivavelo.org/kongress