Der österreichische Vivax-Assist-Macher Vivax Drive GmbH & Co. KG – vielen noch unter dem einstigen Namen Gruber Antrieb bekannt – plant in seiner Heimat Wörgl ein neues Firmengebäude. Das sei aufgrund »der rasant steigenden Nachfrage« fällig.
Die neue dreigeschossige Firmenzentrale soll neben einer großer Produktions- und Verkaufsfläche modernste Büroräumlichkeiten für die stark wachsende Mitarbeiter-Zahl bieten. Dieses gönnt sich das als E-Bike-Antriebsanbieter gestartete und später mit E-Kompletträdern nachlegende Unternehmen zum zehnjährigen Jubiläum. Zum Spatenstich im Bild von links nach rechts: Vivax Drive-Gesellschafter Ing. Karl Schweitzer, die geschäftsführenen Gesellschafter Dido Kopp und Mag. Monika Schweitzer sowie Stefan Magerl (Mitarbeiter Planungsbüro Dander), Ing. Wolfgang Dander (Planungsbüro Dander) und Mag. Ing. Thomas Bodner (Bauträger Fa. Bodner).
Zum Spatenstich staunten die Wörgler über sich selbst: »Was leise in den Tiroler Bergen begann, etablierte sich kurze Zeit später als ‚die Innovation’ im Bereich E-Bikes.« Der Minimotor kann in bestehende Räder nachgerüstet werden und wiegt inklusive Akku nur 1,8 Kilogramm. Kompletträder bietet Vivax Assist inklusive Akku ab 9,9 Kilogramm. Somit ist der österreichische Antrieb – egal ob E-MTB, E-Rennrad oder E-Alltagsrad – besonders im Bereich Gewicht und Optik konkurrenzlos. Inzwischen wird der Sattelrohr-Motor in zehn Länder exportiert. Maßgeschneiderte Angebote würden es dem Kunden leicht machen, »das richtige Produkt für sich zu finden«.
Was den Österreichern auch noch wichtig ist: Das Unternehmen wird nach wie vor sehr familiär geführt. Aus dieser partnerschaftlichen und wohlwollenden Atmosphäre »gedieh ein rasant wachsendes und florierendes Unternehmen, dessen Augenmerk auf Nachhaltigkeit, hohem Qualitätsstandard und Kundenzufriedenheit liegt«.
Text: Jo Beckendorff, Fotos: Vivax Drive