Die 1975 gegründete Firma hatte ihre räumlichen Kapazitäten am alten Standort in Ingolstadt ausgeschöpft und deshalb Produktion und Verwaltung nach Baar-Ebenhausen verlegt, wo Platz für bis zu 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorhanden ist, teilt sie in einer Presseinformation mit.
Die Gebäude wurden nach neuesten Energiestandards gebaut. Sowohl die technischen Zentren als auch die Schulungs- und Konferenzräumlichkeiten bieten den Kunden die Möglichkeit, sich ausführlich über die neuesten Produkte und Lösungen zu informieren.
»Der Neubau ist die Konsequenz unseres erfolgreichen Wachstums und als der größte Invest in der bisherigen Firmengeschichte ein Meilenstein für die Wack Group. Der Standortwechsel nach Baar-Ebenhausen war eine schwierige aber richtige Entscheidung. Unsere neue Firmenzentrale bietet nun deutlich mehr Raum für Produktionsanlagen und Lagerflächen, was uns ermöglicht, unsere Kapazitäten kontinuierlich zu steigern«, erklärt Harald Wack, geschäftsführender Gesellschafter der Wack Group. Er führt das Unternehmen in zweiter Generation nach seinem Vater, dem Firmengründer Oskar Wack.
Im ersten Quartal des Jahres profitierte die Wack Group von weltweiten Absatzmärkten. Trotz eingetrübter Konsumstimmung verzeichnete insbesondere der Consumerbereich »Dr. Wack Premium Pflege« einen positiven Jahresstart.
Die Wack Group teilt sich in zwei Unternehmensbereiche: Zestron ist als Anbieter von maßgeschneiderten Reinigungslösungen und als Partner für elektronische Baugruppen mit eigenen Dependancen in den USA, Japan, China, Malaysia und Südkorea in der Elektronikfertigung aktiv. Der Bereich »Dr. Wack Premium Pflege« ist in den Segmenten Automobil-, Motorrad- und Fahrradpflege mit den Marken A1, P21-S, CW 1:100, S100 und F100 vertreten. Darüber hinaus verfügt man über Anteile an IdentPro, einem Unternehmen das sich auf die Optimierung von Fertigungsprozessen und intralogistischen Abläufen mittels 3D-Tracking (RTLS) spezialisiert hat. Weltweit sind heute 350 Mitarbeiter in der Unternehmensgruppe beschäftigt, davon 210 Personen in der neuen Zentrale in Baar- Ebenhausen. Zudem hat das Unternehmen 2012 die Anni Hofmann Stiftung gegründet, die die medizinische Forschung an Glioblastomen unterstützt.