Der Garantiedienstleister Wertgarantie hat für das Jahr 2011 eine erfreuliche Bilanz vorgelegt. Zum Ende des Geschäftsjahres zählten die Hannoveraner 1.683.454 Bestandsverträge, verglichen mit dem Vorjahr entspricht das einem Zuwachs von 15 Prozent. An diesem Erfolg trägt auch der Geschäftsbereich Fahrrad seinen Anteil.
Das Kerngeschäft – der Geräte- und Fahrradschutz – verzeichnete 365.111 neue Verträge, von denen 24.087 Neuverträge auf den Geschäftsbereich Fahrrad entfallen, 5,4 Prozent mehr als 2010.
Zum Jahreswechsel erhöhte sich damit der Vertragsbestand in diesem Geschäftsbereich um 16,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr und stieg auf 78.057 Stück.
»Der Boom bei E-Bikes und Pedelecs spiegelt sich auch bei Wertgarantie wider: Unser Neugeschäft verdreifachte sich 2011 beim Schutz dieser Bikes«, so Vertriebsleiter Georg Düsener. »Gleichzeitig erhöhte sich die Anzahl der von uns bezahlten Reparaturen auf fast 46.000 (Vorjahr 37.167), so dass wir in 2011 5,6 Millionen Euro an den Fahrradfachhandel bezahlt haben (Vorjahr 4,4 Millionen Euro).«
Die Brutto-Beitragseinnahmen der Unternehmensgruppe stiegen auf 130 Millionen Euro (Vorjahr 112 Millionen Euro), der Jahresüberschuss liegt mit voraussichtlich 6,4 Millionen Euro auf Vorjahrsniveau. Mit einem Plus von 23 Prozent gegenüber Vorjahr erreichten die Beitragseinnahmen im Fahrradbereich ein Volumen von 7,4 Millionen Euro.
Neues Produkt der Wertgarantie in diesem Jahr ist der Familien-Komplettschutz. Damit wird erstmals ein Produkt mit einem konstanten Beitrag – auch nach Reparaturen – angeboten. Pro Rad 10 Prozent Familien-Rabatt auf den Beitrag gibt es darüber hinaus für alle, die mindestens zwei Fahrräder aus ihrem Haushalt schützen, und das sowohl im Komplettschutz wie auch im Diebstahlschutz.