Der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e.V sucht zum zweiten Mal »Die fahrradfreundlichsten Arbeitgeber Deutschlands«. Angesprochen sind Unternehmen, Behörden und sonstige Einrichtungen, die sich bei ihrer Belegschaft für eine verstärkte Fahrradnutzung einsetzen und die Mitarbeiter durch vielfältige Maßnahmen hierbei unterstützen.
B.A.U.M. e.V. will mit Hilfe des Wettbewerbs den Stellenwert des Fahrrads als klima- und umweltverträgliches Verkehrsmittel in Unternehmen erhöhen und Verbesserungspotentiale aufzuzeigen. Vorteile seien auch auf Seiten der Unternehmen, so B.A.U.M.-Vorstandsmitglied Dieter Brübach. »Die Unternehmen können hiermit nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und sich im Bereich nachhaltige Mobilität positionieren, sondern ganz nebenbei auch die Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter fördern sowie Kosten einsparen.« Zu den Bewertungskriterien gehören zum Beispiel Grundsätze und Organisationen der Fahrradförderung, Infrastruktur für das Fahrradfahren, Motivation der Mitarbeiter zum Radfahren, Angebote und Service für Radfahrer, Information und Kommunikation sowie sonstige Aktivitäten zur Fahrradnutzung.
Gestartet wurde der Wettbewerb im Rahmen einer Informationsveranstaltung an der Frankfurt School of Finance & Management in Kooperation mit dem Frankfurt School Verlag und dem Bund Deutscher Radfahrer. Unter dem Motto »Vom (ökonomischen) Nutzen des Fahrradfahrens« präsentierten namhafte Referenten, unter anderem der BDR-Präsident Rudolf Scharping, der Weltmeister im 24-Stunden-Radfahren Christian von Ascheberg sowie Kamilla von Reden de Ruiz von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die im letzten Jahr zu den Preisträgern des Wettbewerbs gehörte.
Die Teilnahme an dem Wettbewerb ist bis zum 31. August 2011 möglich.
www.fahrrad-fit.de